Top-Sprinterin Alexandra Burghardt freut sich nach einem herausragenden Jahr auf die neue Saison. Sie spüre, „dass es jede Woche besser wird“, sagte die 28-Jährige vor dem Karlsruher Bahnmeeting, wo sie am Freitag über 60 Meter antreten wird. „Ich finde, es sieht gut aus“, erklärte die Burghausenerin am Donnerstag, und das Event soll ihr auch dabei helfen, ihre Zukunft vor den Deutschen Hallenmeisterschaften am 18. und 19. Februar in Dortmund zu bestimmen.
Burghardt tritt 2022 in der deutschen 4×100-Meter-Staffel an, gewann Bronze bei der Weltmeisterschaft in Eugene und Gold bei der Europameisterschaft in München. Als Anschieberin für Pilotin Mariama Jamanka gewann sie zuvor bei den Olympischen Winterspielen in Peking eine Silbermedaille im Doppelbob-Rennen.
Es war ein “stressiges und mental sehr, sehr” forderndes Jahr”, sagte Burghardt. “Deshalb habe ich bewusst eine relativ lange Pause eingelegt. Nach einer achtwöchigen Pause, sagte sie, habe es „ein bisschen gedauert, bis ich wieder arbeiten konnte.“ „Ich hatte auch die eine oder andere Krankheit. Seit Dezember laufe das Training aber wieder rund.
2023 werde sie sich wieder voll und ganz auf die Leichtathletik konzentrieren, betonte Burghardt, es sei eine „tolle und erfolgreiche Wintersportreise“ gewesen, aber auch möglich Das Highlight der diesjährigen Leichtathletik ist die Leichtathletik-Weltmeisterschaft Ende August in Budapest.