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Spitzenreiter Linke: „Wagenknecht hat die richtige Handschrift“

"Das ist keine linke Politik", urteilt Martin Schirdewan über die Ideen der Partei von Sahra Wagenknecht.:"Das ist keine lin
"Das ist keine linke Politik", urteilt Martin Schirdewan über die Ideen der Partei von Sahra Wagenknecht.

Spitzenreiter Linke: „Wagenknecht hat die richtige Handschrift“

Der Vorsitzende der Linken, Martin Schirdewan, glaubt, dass Sahra Wagenknecht die Gründung der Partei plant, um die zerrütteten Beziehungen zu beenden. Hildevan sagte im „ntv Frühstart“: „Das ist eine Chance für uns, endlich klarer als starke Partei der sozialen Gerechtigkeit und Solidarität wahrgenommen zu werden.“ Konflikte innerhalb der Partei haben über die Jahre immer wieder Aufmerksamkeit von außen auf sich gezogen. Jetzt haben wir die Gelegenheit, diese internen Konflikte noch einmal anzugehen und uns in Richtung Einheit zu bewegen.

Sie können den Fokus wieder auf Inflation, Mieten und Energiepreise richten, ohne diese sozialen Themen gegen den Klimaschutz auszuspielen. Wagenknecht hingegen setzt auf mangelnde Solidarität mit Minderheiten, Flüchtlingen und sozial benachteiligten Gruppen. „Ihre Handschrift ähnelt eher einer rechten Hand.“ Er wisse nicht, wie sich seine Partei positionieren werde. „Aber das ist definitiv keine linke Politik.“ Natürlich, so Sidwan, werde das Wagenknecht-Projekt den gesamten linken Flügel der Gesellschaft schwächen. „Ich halte das für unverantwortlich.“ Die Erfolgsaussichten Ihrer Partei hält er aber für gering. „Ich glaube nicht, dass es gelingen wird, selbst wenn ein prominenter Name darauf steht – das reicht nicht.“

Die Parteiführung hatte Geduld mit Wagenknecht, sagte Hildvan. Sie versuchen, Brücken zu bauen und Gemeinsamkeiten zu finden. „Es ist aber klar, dass ein kleiner Teil der Partei den Willen nicht hat.“ Auf die Frage, ob Wagenknecht noch ein möglicher Koalitionspartner für die Linkspartei sein könnte, wollte sich Hildvan nicht festlegen. Das Parteiprojekt ist noch nicht etabliert. Allerdings muss man unter Demokraten immer reden können und schauen, ob das mit Wagenknecht in Zukunft möglich ist. „Ich bin bereit.“

Quelle: www.bild.de

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