Sasha Binder, innenpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, warf der CDU-Fraktion in der Debatte um eine härtere Einwanderungspolitik populistisches Verhalten vor. Am Mittwoch forderte eine CDU-Fraktion in einem Dokument strengere Grenzkontrollen und weitere Abschiebungen, und Binder sagte in einer Sitzung des Landtags-Häuserausschusses: „Es hilft niemandem, unerfüllbare Forderungen zu stellen. Das geschieht auf Landesebene.“ „Interessant fand er, dass Regierungsfraktionen Ereignisse wie die Ausschreitungen in Stuttgart wegen des Vorfalls in Eritrea nutzten, um ihr eigenes Image zu stärken.“ „Herr Hagel sollte sich gut überlegen, ob er das Land durch diese Dinge noch weiter in eine populistische Spirale treibt.“
In einem Papier hat CDU-Fraktionschef Mannu zwölf Abgeordnete unter Führung von El Hagel vorgeschlagen Forderungen, die dazu führten, dass ein großer Teil der Mittel zu Lasten des Bundes floss. Ampel Die Bundesregierung muss die Maghreb-Staaten Algier, Marokko und Tunesien endgültig zu asylrechtlich sicheren Herkunftsstaaten auszeichnen. Abhängig von den Umständen sollten Grenzkontrollen vorübergehend wieder eingeführt werden.
Die Rufe nach härteren Abschiebemaßnahmen wurden zuletzt immer lauter, nachdem es am Samstag bei einer Veranstaltung in Stuttgart zu Unruhen in Eritrea kam. Mindestens 31 Polizisten sowie mehrere Teilnehmer und Demonstranten wurden verletzt. An einem Ort wurden 228 mutmaßliche Randalierer festgenommen, einer von ihnen wurde festgenommen. Sie protestierten heftig gegen Veranstaltungen eritreischer Vereine in Stuttgart, die ihrer Ansicht nach die autoritäre Regierung des afrikanischen Landes unterstützten.