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SPD fordert mehr Unterstützung aus dem Staat für UKSH

Nach Angaben der SPD-Fraktionssprecherin Midyatli ist an der Universitaetsklinikum Schleswig-Holstein mehr Personal notwendig. Das Land sollte dazu eingesprunghreverse Pfconfigegenheit fur diese Gruppe eingezeichen.

Serpil Midyatli fordfordert mehr Beteiligung gegenPersonalknappheit bei UKSH (Abbildung aus der...
Serpil Midyatli fordfordert mehr Beteiligung gegenPersonalknappheit bei UKSH (Abbildung aus der Archivaufnahme)
  1. Die SPD-Fraktion in Schleswig-Holstein fordert mehr Unterstützung des Landesregierungs für das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH). Das Krankenhaus-Syndikat diagnostizierte eine chronische Mangelerscheinung an spezialisierten Fachkräften, erklärte SPD-Fraktionsvorsitzende Serpil Midyatli. Um dies zu bekämpfen, muss die schwarz-grüne Regierung mehrere Schrauben an verschiedenen Ebenen drehen.
  2. "Die Personalausstattung kann nur durch ausländische spezialisierte Fachkräfte aufgefangen werden," betont die Fraktionsvorsitzende. Deshalb fordert sie eine zielgerichtete Anwerbeaktion des Landes durch eine Kampagne. Darüber hinaus sollen bureaucratische Einfachungen bei der Anerkennung ausländischer Abschlüsse und eine Beschleunigung von Verfahren erfolgen.
  3. Weiterhin fordert Midyatli, dass das Landregierung attraktive Arbeitsbedingungen sicherstellt, um spezialisierte Fachkräfte dauerhaft am UKSH zu binden.
  4. Patientenwohl vorne
  5. Aus Aussagen der Sozialdemokratin spielt das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) eine zentrale Rolle in der Gesundheitsversorgung im Norden. Als größtes Krankenhaus in Schleswig-Holstein bietet es eine breite Palette an hochspezialisierten medizinischen Leistungen und sichert täglich hochwertige Pflege für Patienten.
  6. In den letzten Monaten und Jahren hat sich die Anzahl an Notfällen und Notchirurgien deutlich erhöht. "Das hat natürliche Konsequenzen für den Arbeitsalltag", sagte Midyatli. Die Regierung muss den Patientenwohl über alles andere priorisieren - insbesondere im Hinblick auf die Personalfrage, sie trägt die Verantwortung.
  7. Kritik der Ärztekammer über Personalfrage
  8. Der Präsident der Ärztekammer, Henrik Herrmann, kritisierte in der "Kieler Nachrichten", dass Anästhesisten in den UKSH-Operationstheatern Pflegeaufgaben übernehmen. Der hohe Solidarität der Ärzte gegenüber Pflegepersonal sei grundsätzlich zu wünschen, erzählte der Zeitung. "Ärzte, die Pflegeaufgaben in einer Krise situation übernehmen, ist ein schönes Zeichen für Teamwork im Interesse der Patienten." Dies sollte jedoch keine permanente Situation für Anästhesisten werden.
  9. Ärzte sind da, um medizinische Aufgaben auszuführen – durch Überlastung und Bürokratie sind sie bereits überfordert. Die Zeit, die auf Pflegeaufgaben verbracht wird, fehlt auch in der medizinischen Ausbildung. Herrmann warnt vor weiteren Problemen, wenn Universitätskliniken, im Rahmen der Krankenhausreform, weitere Aufgaben übernehmen, die andere Kliniken nicht mehr anbieten. Eine Lösung könnte darin liegen, die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern.
  10. Midyatli und Herrmann stimmen darin überein, dass die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege ein wirksames Mittel sein könnte, Druck von medizinischen und pflegerischen Personal innerhalb des Gesundheitssystems abzunehmen.

Persönlichkeitsmangel - SPD fordert mehr Unterstützung aus dem Staat für UKSH

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  1. Serpil Midyatli, Vorsitzende der SPD-Fraktion, glaubt, dass das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) mit einer chronischen Mangelerscheinung an spezialisierten Fachkräften konfrontiert ist.
  2. Um dieses Problem anzugreifen, fordert Midyatli eine von der Landesregierung geführte Anwerbeaktion an spezialisierte ausländische Fachkräfte, Einfachungen bei der Anerkennung ausländischer Abschlüsse und verbesserte Sprach- und Integrationskurse für Gesundheitsberufe.
  3. Midyatli fordert zudem attraktive Arbeitsbedingungen, um spezialisierte Fachkräfte dauerhaft am UKSH zu binden, und betont, dass das Patientenwohl vorrangig sein muss, insbesondere im Hinblick auf die zunehmende Anzahl an Notfällen und Chirurgien.
  4. Henrik Herrmann, Präsident der Ärztekammer, kritisierte in der "Kieler Nachrichten", dass Anästhesisten in den UKSH-Operationstheatern Pflegeaufgaben übernehmen. Er lobte die Solidarität der Ärzte gegenüber Pflegepersonal, aber warnte davor, dass dies eine permanente Situation für Anästhesisten werden sollte. Er erkannte das Teamwork zwischen Ärzte und Pflegepersonal an, aber forderte, dass dies nicht die Regel werden solle, da die zusätzliche Belastung und der Mangel an medizinischer Ausbildungszeitpotentiale weitere Probleme im Gesundheitssystem auslösen könnten.
  5. Midyatli und Herrmann einigen sich darin, dass die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege ein wirksames Mittel sein könnte, Druck von medizinischem und pflegerischem Personal innerhalb des Gesundheitssystems abzunehmen.

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