Die Sicherung der Energieversorgung in Mecklenburg-Vorpommern und die Lage auf dem Wohnungsmarkt sind zwei zentrale Themen, mit denen sich die SPD-Bundestagsfraktion auf ihrer heute (14 Uhr) beginnenden Winterklausur beschäftigen wird. Während der dreitägigen Beratungen in Rostock haben die Abgeordneten auch Experten auf diesen Gebieten eingeladen, wie der Sprecher der Fraktion sagte.
Gespräche zum Thema „Kommunale Wärmeumwandlung“ sollten daher mit Vertretern der Rostocker Stadttechnik, der Neuwoba, der Wohnungsbaugesellschaft Neubrandenburg und der Nationalen Agentur für Energie und Klimaschutz geführt werden. Für den Betrieb von zentralen Heizungsrohrnetzen in Städten werden künftig mehr Ökostrom und Erdwärme statt fossile Brennstoffe wie Kohle, Gas und Öl verwendet. Pilotprojekte laufen bereits.
Dabei geht es auch um die Nutzung von Wasserstoff als Energieträger, von dem sich die Landesregierung starke Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes verspricht. Die Hafen- und Industriestadt Rostock soll dabei eine wichtige Rolle spielen. Zu einem traditionellen kommunalpolitischen Abend am Ende des ersten Klausurtages werden nach Angaben der SPD-Bundestagsfraktion rund 200 Gäste erwartet.