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Spannung im Finale: Dortmund hofft auf Gruppensieg

Es geht nicht nur um den Gruppensieg. Eine Niederlage von Tabellenführer Borussia Dortmund in der letzten Runde der Champions-League-Qualifikation gegen Paris Saint-Germain könnte für weitere Unruhe sorgen – insbesondere beim Trainer.

Dortmund braucht gegen PSG: Edin Terzic. Foto.aussiedlerbote.de
Dortmund braucht gegen PSG: Edin Terzic. Foto.aussiedlerbote.de

Champions League - Spannung im Finale: Dortmund hofft auf Gruppensieg

Der internationale Terminkalender ist hoch, die heimische Szene steckt in der Krise: Borussia Dortmund gilt als Favorit auf den Einzug ins Champions-League-Gruppenfinale, doch die Stimmung im Team bleibt gedrückt.

Borussia Dortmund, das in der Bundesliga auf den fünften Platz abgerutscht ist, führt derzeit die Gruppe F an und qualifiziert sich mit einem Unentschieden vor dem Duell am Mittwoch (21 Uhr DAZN) mit dem Verfolger Paris Saint-Germain. Dies könnte den Druck lindern, unter dem Terzic zuletzt stand. „Wir müssen allen Widrigkeiten trotzen. Wir werden alles geben, um in der Gruppenphase als Sieger hervorzugehen“, sagte der in der Kritik stehende Trainer.

Konzentrieren Sie sich auf Drittes

Nur ein Sieg in den letzten sechs Bundesligaspielen und das Pokal-Aus der Stuttgarter sorgten für unangenehme Schlagzeilen für Gladbach und seinen Trainer. „Bild“ bezeichnete die drei Spiele gegen Paris, Augsburg und Mainz am Ende der Hinrunde sogar als „Trzics stimmungsvolles Finale“. Sich darüber Gedanken zu machen, wie man Dortmund in der Winterpause stärken kann, steht für den Trainer derzeit nicht an erster Stelle: „Für mich geht es jetzt vorrangig darum, an die drei wichtigen Spiele zu denken, die wir in den nächsten sechs Tagen haben.“

Nico Schlotterbeck ist sehr froh, dass Dortmund bald wieder auf Kurs ist und sieht keinen Anlass zum Handeln: „Wir haben eine gute Atmosphäre in der Mannschaft und im Verein. Wir arbeiten hart daran, diese aufrechtzuerhalten“, so der Verteidiger machte gegensätzliche Kommentare zu Medienberichten. Der 24-Jährige hofft auf eine ebenso starke Leistung seiner Mannschaft gegen Newcastle United (1:0/2:0) und den AC Mailand (3:1): „Unsere Leistung in der Champions League ist besser als in der Bundesliga.“

Terzic sagte, dass es bei der 0:2-Niederlage gegen PSG Mitte September keine ähnlich vorsichtige und defensive Haltung geben werde. „Wenn wir mutig sind, wenn wir Energie auf den Platz bringen, können wir unseren Gegnern viele Probleme bereiten.“ Auf die Frage, ob seine Mannschaft eine 0:2-Niederlage in Paris revanchieren wolle, antwortete der Trainer: „Ich denke, Rache ist das.“ das falsche Wort im Sport. Unsere Motivation kommt vom Gewinnen von Spielen. Wir sind motiviert genug, wenn wir vor über 81.000 Zuschauern spielen.“

Vermeiden Sie starke Gegner im Achtelfinale

In der Qualifikationsrunde besiegte Dortmund erfolgreich das französische Team, das immer noch vom Ausscheiden aus der Champions League bedroht ist. Dortmund kann im Achtelfinale schwierigen Gegnern wie Manchester City, Arsenal, Real Madrid oder Barcelona aus dem Weg gehen. wurden zum Gruppensieger erklärt und hoffen auf ein leichteres Ergebnis bei der Auslosung am 18. Dezember in Nyon.

Zur Freude von Terzic steht Abwehrchef Mats Hummels zur Verfügung, der nach einer Roten Karte im Bundesligaspiel gegen Leipzig (2:3) gesperrt war. Allerdings wird Kapitän Emre Can das Spiel aufgrund seiner dritten Gelben Karte verpassen. Ob Marcel Sabitzer und Marius Wolff ins Team zurückkehren, wird sich in Kürze entscheiden. Besonders problematisch ist der Verlust von Außenverteidiger Wolff, da dessen Ersatz Thomas Meunier nicht für die Champions League gemeldet ist und daher nicht antreten darf. Es spricht also viel dafür, Niklas Süle auf dem Flügel einzusetzen.

PSG-Trainer Enrique: „Wir werden gewinnen“

Der frühere Spieler von Borussia Dortmund, Ousmane Dembélé, überlebt das Pfiffkonzert des Gegners Der Dribbelkünstler geriet bei den Fans von Borussia Dortmund endgültig in Ungnade, nachdem er 2017 streikbedingt den FC Barcelona verlassen hatte, und ist derzeit ohne den Spitzenreiter der Ligue 1 und gesperrt.

Trotz der ungünstigen Ausgangslage zeigte sich Cheftrainer Luis Enrique zuversichtlich für das Spiel: „Große Vereine spielen jeden Monat große Spiele. Wenn du keinen Druck magst, kannst du nicht bei einem großen Verein unterschreiben. Wir können das morgige Spiel gewinnen.“ Wir werden das morgige Spiel gewinnen.“

Die Dortmunder Polizei stuft das Spiel als Hochrisikospiel ein und bereitet sich auf die Ankunft von 4.000 Fans aus Frankreich vor. Beim letzten Treffen in Dortmund im Jahr 2020 wurden mehrere Personen festgenommen.

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Quelle: www.stern.de

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