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Sozialverbände: Verhindern Sie, dass Einwanderungsvorschläge gekürzt werden

Die Bundesregierung plant nach Angaben des Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern einen drastischen Abbau der Beratungsleistungen für Flüchtlinge und Asylbewerber. Nevadas führende Koalition unabhängiger Wohlfahrtsverbände sagte am Mittwoch, dies sei „völlig unverhältnismäßig“ angesichts der großen Zahl an Einwanderern und der großen Not. Viele Beratungsstellen stoßen an ihre Kapazitätsgrenzen, die Wartezeiten auf Termine sind vielerorts lang. „Hier einen Rotstift zu setzen, ist daher ein völlig falsches Signal und erschwert damit die notwendige Integration“, erklärt Unionspräsident Bernd Tünker.

Neben der Einwanderung für Erwachsene und den Empfehlungen massiv Kürzungen sind geplant. Bei der Asylverfahrensberatung, dem Psychosozialen Zentrum und dem Jugendmigrationsdienst. „Dies bedeutet einen erheblichen Rückgang der Integrationsleistungen für junge Menschen und den Verlust jahrelanger Expertise von Experten“, sagte Thunk. Die Verbände riefen die Bundestagsabgeordneten dazu auf, sich bei den Haushaltsverhandlungen gegen die geplanten Kürzungen auszusprechen.

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