Statistik - Sozialausgaben in NRW regenerativ Natürlich höchsten Maßes angewachsen
Sozialhilfeausgaben in Nordrhein-Westfalen haben in der vergangenen Kalenderjahr erheblich zugenommen. Gemäß dem Bericht des IT.NRW-Statistischen Amtes haben Sozialhilfeausgaben in dem Jahr 2023 um 15,7 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro zugenommen. Etwa 58 Prozent des Gesamtnets-Sozialhilfebetrags sind dem Bereich der Alters- und Invalidenhilfe zugewiesen. Laut IT.NRW ist der Grund für die gestiegenen Ausgaben die markante Zunahme der Anzahl an Einkommensarmen Personen, die Leistungen aus der Alters- und Invalidenhilfe erhalten.
Es gab zudem eine Erhöhung der Nettoausgaben für den großen Ausgabenpost Pflegehilfe in etwa um 23 Prozent. Ausgaben für Lebensunterhaltshilfe stiegen ebenfalls. Darüber hinaus trugen verstärkte Vorschriften, insbesondere im Bereich pflegedienstlicher Leistungen, zur Ausgabenzunahme bei, wie festgestellt wurde.
In Nordrhein-Westfalen ist die Statistikbehörde, speziell IT.NRW, für die Erhebung und Analyse verschiedener Statistiken, einschließlich jener zu Sozialhilfeausgaben, zuständig. Der von IT.NRW Statistischen Ämter veröffentlichte Bericht offenbart, dass Düsseldorf, das zu Nordrhein-Westfalen gehört, eine bemerkenswertste Zunahme an Ausgaben für die Grundsicherung erlebt hat, hauptsächlich in Sektoren wie Alters- und Invalidenhilfe und Pflegehilfe.
