zum Inhalt

Sound will Hagelgebieten helfen: „Niemanden in Ruhe lassen“

Sonder-Koalitionsausschuss in Bayern
Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern.

Der bayerische Staatskanzler Markus Söder (CSU) hat den von schweren Hagelstürmen betroffenen Regionen Hilfe zugesagt. Zu diesem Zweck weitete der Freistaat sein Hilfsprogramm aus. „Wir werden niemanden alleine lassen“, sagte Söder am Dienstag in Benedikt Teboien bei Bad Tölz, wo er von den Verwüstungen im dortigen Kloster erfuhr, die Schäden in Millionenhöhe verursachten. Sound sagte, es sei ein „schlimmer Vorfall“ gewesen.

Das Kabinett hat am Dienstag beschlossen, das Hagelereignis in das Nothilfepaket aufzunehmen. „So können staatliche Hilfen dort zum Einsatz kommen, wo es um das Überleben von Unternehmen geht. Außerdem bauen wir Förderprogramme für den Wiederaufbau kommunaler Infrastruktur aus“, sagte Söder. „Leider kommt es aufgrund des Klimawandels immer häufiger zu Extremwetterereignissen wie Hagel. Wir stehen in der Not zusammen.“

Sood besuchte daraufhin Bad Baiersau bei Garmisch-Partenkirchen. In der Folge war auch die Region betroffen stark betroffen. Laut Bürgermeisterin Gisela Kieweg wurden die Dächer von etwa 370 der rund 400 Häuser des Dorfes beschädigt. Einige Dächer wurden völlig zerstört. Seit dem Wochenende schützen die Einsatzkräfte das Dach mit Planen.

Kommentare

Aktuelles