Dringend: Die Situation erfordert sofortige Aufmerksamkeit - Sorge um Valeriia in Döbeln: Polizei verstärkt ihre Präsenz
Nach drei Tagen seit dem plötzlichen Verschwinden der neunjährigen Valeriia aus der kleinen Stadt Döbeln in Sachsen haben die Behörden ihre Bemühungen, die vermisste Kindesperson zu lokalisieren, erhöht. Etwa 300 Freiwillige wurden mobilisiert, um nach Spuren zu suchen, darunter schnelle Einsatzteams, Polizeistudenten und Wasserpolizei, die die Ufer des Freiberger Mulde-Flusses untersuchen. Zusätzlich stehen ein Polizeihubschrauber und Drohnen zur Verfügung, um die Expedition zu unterstützen. Weitere Befragungen von Bewohnern sind geplant.
Das Ereignis ereignete sich am Montagmorgen um 6:50 Uhr, als Valeriia zur Schule gegangen sein sollte. Seitdem wurde eine umfassende Suche durchgeführt. Die etwa 24.000 Einwohner der Stadt wurden aufgefordert, ihre persönlichen Bereiche, wie Gärten, Kellern, Garagen oder Scheunen, zu durchsuchen, um möglicherweise die vermisste Person zu entdecken. Die Polizei hat Fotos der vermissten Mädchen veröffentlicht, allerdings ist sie bisher nicht gefunden worden.
Untersuchungen finden in allen Richtungen statt. Obwohl es eine Möglichkeit eines gewaltsamen Verbrechens gibt, ist nichts ausgeschlossen.
Valeriia stammt aus einer ukrainischen Familie und lebt seit 2022 mit ihrer Mutter in Deutschland, wie die Polizei berichtet. Sie ist etwa 1,40 Meter groß und hat mittellange Haare, die ein dunkles Gemisch aus Blond und Braun bilden. Am Tag, an dem sie verschwand, trug sie ein Lavendel-T-Shirt, schwarze Jeans, ein leicht Türkis-Jacket und dunkelblaue Schuhe an. Zusätzlich trug sie ein pinkes Schulrucksack. Valeriia ist auch in Deutsch fließend, ihre Englischkenntnisse sind jedoch eingeschränkt.
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