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Sonderschau zeigt Videofilme von Asta Gröting

Sanierung und Modernisierung des Lindenau-Museums
Das Altenburger Lindenau-Museum zeigt Videoarbeiten der Berliner Künstlerin Asta Gröting in einer Sonderausstellung.

Videoarbeiten der Berliner Künstlerin und Gerhard-Altenbourg-Preisträgerin Asta Gröting präsentiert das Altenburger Lindenau-Museum in seiner letzten Sonderausstellung in diesem Jahr. Die Schau, die am Sonntag eröffnet wurde, zeigt im Prinzenpalais neun Videoarbeiten, die Gröting in den vergangenen 30 Jahren schuf, teilte das Museum mit. Im Mittelpunkt der Filme stehe das Verhältnis von Mensch und Tier. Durch ihre aufwendigen Aufnahmeverfahren veranschauliche Gröting Facetten der Natur, die normalerweise kaum wahrnehmbar seien.

Die Besucher erhielten so ungewohnte Blicke auf nur scheinbar Unspektakuläres, hieß es. Zu sehen sei in Altenburg unter anderem mit «Wolf and Dog» eines der Schlüsselwerke von Gröting. Mit einer Ultrahochgeschwindigkeitskamera wird die Begegnung zwischen einem Wolf und einen Hund gezeigt. Durch die extreme Verlangsamung des Filmes werden Regungen an beiden Körpern sichtbar, die dem menschlichen Auge eigentlich verborgen bleiben.

Der Gerhard-Altenbourg-Preis des Lindenau-Museums war im vergangenen Jahr an Gröting vergeben worden und würdigt deren Lebenswerk. Von der Gesamtpreissumme in Höhe von 50.000 Euro gehen 10.000 Euro als Preisgeld an die Künstlerin. Die restlichen 40.000 Euro wurden für die Ausstellung und den dazugehörigen Katalog aufgewendet. Die Schau «Asta Gröting. Das Wesen von x – Gerhard-Altenbourg-Preis 2023» ist bis zum 31. Oktober geöffnet.

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