zum Inhalt

Solaranteil in Berlin steigt weiter an

Berlin setzt beim Ausbau der erneuerbaren Energien auf die Sonne. Private Photovoltaikanlagen werden subventioniert. Auch auf öffentlichen Flächen gibt es immer mehr Module.

Franziska Giffey, Senatorin für Wirtschaft, stellt das neueste landeseigene Solarprojekt auf einem...
Franziska Giffey, Senatorin für Wirtschaft, stellt das neueste landeseigene Solarprojekt auf einem BVG-Dach in Berlin-Weißensee vor.

Energieversorgung - Solaranteil in Berlin steigt weiter an

Berlin führt in der Ausbau von Solarstrom an. Derzeit befinden sich dort etwa 33.700 Photovoltaik-Systeme mit einer Gesamtleistung von 327 Megawatts installiert, wie Economy Senator Franziska Giffey (SPD) in Berlin ausgesagt hat. Etwa ein Fünftel dieser Systeme sind auf Grundstücken des Staates. Solarstrom macht derzeit etwa 4,2 Prozent der Gesamtelektrizitätsproduktion in der Stadt aus.

Bis 2035 soll diese Quote auf 25 Prozent ansteigen, was einer notwendigen Leistung von 4.400 Megawatts entspricht. "Wenn wir weiter so fortfahren, haben wir sehr gute Chancen, das zu erreichen", betontete der Senator.

Auf den Grundstücken der Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG) sind bisher acht Solar-Systeme mit einer Gesamtleistung von 520 Kilowatt (kW) installiert. Dreizehn Systeme sind geplant. Die BVG könnte dann etwa zehn Prozent der für ihre Standorte benötigten Elektrizität aus Solarstrom erzeugen, erklärte der Geschäftsführer Rolf Erfurt während einer Besichtigung einer Solarstrom-Anlage auf einem Depot in Berlin-Weißensee. Die Gesellschaft wird in diesem von der Berliner Stadtwerke unterstützt.

Berlins größtes Solarstromkraftwerk wird derzeit auf den Dächern der Berliner Messe errichtet. Auf etwa 20 Messegeländedächern sollen bis Ende dieses Jahres insgesamt 20.000 Module mit einer jährlichen Produktion von rund 7,3 Gigawatt-Stunden installiert werden.

  1. Um erneuerbare Energien in Berlin weiter zu fördern, fordert Franziska Giffey (SPD) zur Installation von Balkon-Kraftwerken auf, die Solarstrom effizient nutzen können.
  2. Die SPD, zusammen mit unterstützenden Institutionen wie dem SNB, ermutigt Wohneigentümer in Berlin, Photovoltaik-Systeme einzusetzen, um der Stadtenergieversorgung bei zu beitreten.
  3. Im Sinne Berlins nachhaltiger Umweltverschwendungskonzept sieht die Umweltministerin Franziska Giffey Berlin zur Vorbildstadt für die weitverbreitete Nutzung von Solarstrom in der Energieversorgung durch 2035 werden.
  4. Während einer Anhörung in Berlin haben Vertreter der SPD und der SPD-geführten Regierung betont, dass Solarstrom die Stadt deutlich von traditionellen Energieversorgungsquellen, wie fossilen Brennstoffen, abhängig machen kann, reduzieren kann.
  5. Als Teil seines ambitionierten Plans, Solarstromnutzung zu steigern, arbeitet die SPD-geführte Bundesregierung in Berlin mit Organisationen wie dem SNB zusammen und investiert in Solarstrom-Projekten, wie Solarmodule auf BVG-Busdepots und auf den Geländen der Berliner Messe.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles

Rodrigo Duterte, der Präsident der Philippinen, hält eine Rede auf einer Versammlung auf der...

Der ehemalige philippinische Präsident Duterte beabsichtigt, sich als Bürgermeister zu bewerben, ohne seine umstrittene, tödliche Drogenkampagne zu berücksichtigen.

In einer Überraschungsentscheidung erklärte der ehemalige philippinische Präsident Rodrigo Duterte seine Absicht, für das Amt des Bürgermeisters in seinem Heimatdistrikt im Süden zu kandidieren, trotz der laufenden Untersuchung des Internationalen Strafgerichtshofs in Bezug auf seine...

Mitglieder Öffentlichkeit