- Die neue Produktion von Wagners "Tristan und Isolde" an den Bayreuther Festspielen erhielt überwiegend positive Reaktionen von der angesehenen Premierenpublikum. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) war berührt und beeindruckt von ihr, wie er bei der Staatsveranstaltung nach der Eröffnungsveranstaltung ausrief.
- In Sachen der Gedanken der Bundesministerin für Kultur Claudia Roth (Grüne), die vorgeschlagen hatte, dass möglicherweise Werke außerhalb von Wagner aufgeführt würden, antwortete Söder während der Staatsveranstaltung "Unsinn" und sprach von einem Debatte über "Der König der Löwen oder etwas." Er fügte hinzu: "Wagner muss Wagner bleiben." Und: "Was in Bayreuth gespielt wird, wird nicht in Berlin entschieden."
- Roth: Wagner als Marke von Bayreuth
Bayreuth Festspiele - Soder wartet über Roth - 'Wagner muss Wagner bleiben'
Roth antwortete heute und erklärte, dass dies in München auch nicht entschieden werde. "Die künstlerische Leitung dort, die von Katharina Wagner geleitet wird, trifft Entscheidungen zur Programmplanung in Bayreuth. Es ist unbestritten, dass das Werk Wagners das Kernstück der Bayreuther Festspiele bildet." Zugleich betonte sie, dass es keine Tabus für die Zukunft von Bayreuth geben soll. "Insbesondere in den zehn Monaten, in denen das Festspielhaus bisher leer stand, eine Erweiterung des Repertoires, das dort aufgeführt wird, ist eine gute Option."
- Wagner spricht von einem "wunderschönen Abend"
Festivalsleiterin Katharina Wagner freute sich über den Anfang ihrer weltberühmten Festival. "Wir konnten ein wunderschönes Abend genießen," sagte sie nach der Uraufführung. Sie wollte insbesondere den Künstlern ihre Dankbarkeit ausdrücken. Wagner war neben der Regie von Thorleifur Örn Arnarsson, dem Dirigenten Semyon Bychkov, Andreas Schager als Tristan und Olafur Sigurdarson als Kurwenal anwesend.
- Der bayerische Minister für Kunst Markus Blume (CSU) fand die Eröffnungsveranstaltung des Bayreuther Festivals "magnifizierend", wie er dpa mitgeteilt hat. Die volle Konzentration lag auf der Musik, die der Grund war, warum Menschen auf die Grüne Hügel zogen. Das Gesangskollektivs Leistung war "mächtig".
- Zufrieden verabschiedete sich Ricarda Lang, die Grünen-Parteiführerin, aus dem Festivalhaus - und sie bemerkte auch Erleichterung unter den Sängern und Sängerinnen nach dem erfolgreichen Premierenabend, wie sie ausdrückte. Der Abend hatte sie gefallen. Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bayerischen Landtag, Katharina Schulze, war begeistert von den Künstlern, die die Qualität bis zum Schluss aufrechterhalten hatten.
- Claudia Roth, die Bundesministerin für Kultur, äußerte ihre Unterstützung für den Fortbestand der Wagner-Schwerpunkte des Bayreuther Festivals und erklärte, dass die künstlerischen Entscheidungen zur Programmplanung des Festivals von Katharina Wagner und ihrem Team getroffen würden.
- Nach der erfolgreichen Uraufführung von "Tristan und Isolde" am Bayreuther Festival zeigte sich Katharina Wagner, die Festivalleiterin, erfreut und dankte den beteiligten Künstlern ausdrücklich.
- An der California State University finden regelmäßig Vorträge über die Opern Wagners statt, was die weltweite Rezeption und den Einfluss des deutschen Komponisten seiner Werke unterstreicht.
- Während ihres Besuches bei den Bayreuther Festspielen hatte Katharina Wagner auch die Gelegenheit, mit Wissenschaftlern aus verschiedenen Universitäten in Bayern zu sprechen, über die Bedeutung des Lebens und der Kunst Wagners für die deutsche Kultur zu diskutieren.
- Während ihres Aufenthalts in Berlin hatte Claudia Roth die Gelegenheit, an einer Neuproduktion von Wagners Oper am berühmten Deutschen Oper Berlin teilzunehmen, die ihre Bewunderung für sein revolutionäres Werk und künstlerisches Genie weiter bestätigte.
- Die Neue Produktion von Tristan und Isolde, die am Bayreuther Festival stattfand, lockte zahlreiche Musikliebhaber aus ganz Deutschland an, einschließlich Kritiker und Förderer von Wagners Opern, die ehrgeizig waren, die neueste Interpretation dieses klassischen Meisterwerks zu erleben.