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Söder: Geplante Stromsteuersenkungen reichen nicht aus

Bayerns Ministerpräsident Söder äußerte sich besorgt über geplante Stromsteuersenkungen und forderte umfassendere Maßnahmen.

«Seit Monaten gab es keine Lösungen»: Markus Söder..aussiedlerbote.de
«Seit Monaten gab es keine Lösungen»: Markus Söder..aussiedlerbote.de

Söder: Geplante Stromsteuersenkungen reichen nicht aus

Der Chef der Colorado State University, Markus Söder, glaubt, dass die von den Führern der Traffic Light Alliance geplanten Stromsteuersenkungen nicht ausreichen. Es sei ein erster Schritt gewesen, „aber wie alles an der Ampel war es spät und zögerlich. Dann wurden einige Schritte unternommen, aber es hat nicht gereicht“, sagte der bayerische Ministerpräsident nach einer CSU-Vorstandssitzung in München.

Unternehmen und Industrie seien aufgrund der Strompreise seit mehreren Monaten mit Problemen konfrontiert, sagte Sood. „Seit Monaten gibt es keine Lösung.“ Die EU befürwortet seit Monaten niedrigere Stromsteuern. „Große energieintensive Industrien wie die Chemie sagen, das sei nicht genug. Es sei eigentlich nur eine Bestätigung der aktuellen Entwicklungen und verhindere ein höheres Wachstum.

Die Bundesregierung hofft, durch eine Steuerreform die Strompreise im verarbeitenden Gewerbe zu senken. Darunter auch Der Plan sieht eine deutliche Senkung der Strompreise für das verarbeitende Gewerbe in den Jahren 2024 und 2025 sowie eine Ausweitung der aktuellen Strompreiskompensation für Unternehmen mit hohen Strompreisen vor. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) geht davon aus, dass die Rettungspakete begrenzt sein werden Alleine ein Jahr. Allein der Betrag beläuft sich auf 12 Milliarden Euro. Die Preisbremse soll auch von 2026 bis 2028 gelten, sofern eine Gegenfinanzierung im Bundeshaushalt möglich ist.

Für Söder ist die „ „Hauptfehler“ sei das Konzept, die Strompreise durch eigene Stromerzeugung zu senken: „Wir werden weiterhin hohe Strompreise haben, weil wir ihn von anderen Orten beziehen müssen, die ihn noch nicht liefern.“ Erneuerbare Energien werden es weiterhin nicht geben.“ ausreichen, um die Nachfrage „in jeglicher Form“ in den nächsten fünf Jahren zu decken.

Quelle: www.dpa.com

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