Bayern hat die Bundesregierung aufgefordert, angesichts der stark steigenden Asylanträge eine neue Strategie zur Einschränkung der Einwanderung zu entwickeln. „Wir brauchen einen deutschen Deal zur Bekämpfung unkontrollierter Migration“, sagte CSU-Chef und Bundeskanzler Markus Söder nach einem Treffen mit dem österreichischen Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) in München.
Es braucht mehr Einwanderungspolitik „Wien statt Berlin“. „In Österreich ist die Zahl der Asylanträge um 30 % gesunken, in Deutschland ist die Zahl in diesem Jahr um 77 % gestiegen.“ „
Söder fordert ein Ende der Sonderaufnahmeregelungen für Migranten
Söder fordert von der Bundesregierung ausdrücklich, die „Blockade“ der europäischen Asylpolitik zu beenden. Eine strengere und konsequentere Einwanderungspolitik Notwendig ist unter anderem insbesondere ein besserer Schutz der deutschen Grenzen und der EU-Außengrenzen. Söder erwähnte erneut die Notwendigkeit zusätzlicher 10.000 Bundespolizisten, um die Grenzen Deutschlands besser kontrollieren zu können.
Darüber hinaus Söder erwähnte ausdrücklich Afghanistan, und es sei notwendig, spezielle Aufnahmeprogramme für Einwanderer zu stoppen. Gleichzeitig würden spezielle Rückführungsprogramme entwickelt, insbesondere für die Abschiebung von Straftätern. Dazu müsse die Liste der sicheren Herkunftsländer „erheblich“ erweitert werden „ ausgeweitet, um beispielsweise den Maghreb, Armenien oder Indien einzubeziehen.
Abschiebeverfahren müssen generell beschleunigt und Anreize für Einwanderer durch die Umstellung auf Sachleistungen verringert werden. In Bayern wird es bald eine „ Chip-Lösung“, die nur für bestimmte Waren erworben werden kann.
Nehammer: „Es gibt noch viel Raum für Verbesserungen“
Nehammer betonte, dass es noch „viel Raum für … gibt Dies ist eine Herausforderung für den gesamten Schengen-Raum. Die Europäische Kommission muss nun Taten folgen lassen und mehr Maßnahmen ergreifen, um die Außengrenzenländer besser zu unterstützen, aber auch schneller voranzukommen Asylverfahren und definieren sichere erste drei Länder.
Nur wenn dies gelingt, werden Grenzkontrollen im Schengen-Raum entbehrlich? Allein auf Österreich entfallen 80 % aller an der Grenze zu Ungarn aufgegriffenen irregulären Migranten.
Während Söder Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) vorwarf, zu dem Thema zu schweigen, wurde Nehammer nach seiner Sicht auf den Europäischen Rat als „Verbündeten“ in Sachen Migration in diesem Prozess gefragt. „Dieser Prozess war eine harte Übung.“ ,“ sagte Nehammer.