So wird die Einsparung von 7000 Euro pro Jahr zur Realität: Was Deutsche vermeiden sollten, um Geld zu sparen
7000 Euro im Jahr zu sparen klingt unglaublich. Wo verschwindet das Geld und wie kann man sparen? Tatsächlich ist es möglich, diese Summe zu sparen, wenn man auf diese 7 Dinge verzichtet. So wird die Einsparung von 7000 Euro pro Jahr zur Realität.
1.Coffee-to-go
Ein echter Klassiker unter den unnötigen Ausgaben.
Ein Einwegbecher produziert nicht nur viel Müll, sondern belastet auch die Geldbörse stark. Denn das Vergnügen eines solchen Kaffees kostet im Jahr beeindruckende 498 Euro.
Eine wirtschaftlichere Alternative ist es, den Kaffee selbst zuzubereiten oder ihn mit Kollegen im Büro zu genießen. So kann man nicht nur ein gutes Gespräch führen, sondern auch viel Geld sparen.
2.Rauchen
Rauchen ist bereits eine Gewohnheit, die man besser gar nicht erst anfängt, schon allein aus gesundheitlichen Gründen. Zigaretten sind auch reines Gift für die Geldbörse.
Wenn man täglich eine halbe Packung raucht, entspricht dies ungefähr Kosten von 3,14 Euro pro Tag. Über das Jahr hinweg gibt man unglaubliche 1131,50 Euro für Zigaretten aus.
Diese Ausgaben sollten angesichts der steigenden Lebenshaltungskosten besser kontrolliert werden. Insgesamt rauchen die Raucher in Deutschland unglaubliche 15,8 Milliarden Euro pro Jahr weg.
3.Nicht genutzte Fitnessstudio-Mitgliedschaften
Besonders zum Jahresende steigt die Motivation, endlich mehr für die eigene Fitness zu tun. Viele Menschen kaufen schnell eine Fitnessstudio-Mitgliedschaft, um diesen Vorsatz in die Tat umzusetzen. Nach der anfänglichen Euphorie wird es jedoch immer schwieriger, zum Training zu gehen.
Folglich werden die Trainingseinheiten einfach ausgelassen. Wer das Fitnessstudio trotz Mitgliedschaft nicht besucht, gibt im Durchschnitt 505,20 Euro pro Jahr aus. Daher sollte man gut überlegen, bevor man eine solche Mitgliedschaft erwirbt.
4.Ignorieren der Steuererklärung
Zugegeben, das Ausfüllen der Steuererklärung gehört nicht zu den angenehmsten Aufgaben im Leben. Aber die Mühe lohnt sich. Laut der letzten Umfrage des Statistischen Bundesamtes erhielten Angestellte, die eine Steuererklärung einreichten, durchschnittlich eine Steuerrückzahlung von 1051 Euro.
5.Teure Mobilfunktarife und ungenutzte Streaming-Dienste
Unnötige Ausgaben entstehen im Alltag an ganz unterschiedlichen Stellen, beispielsweise bei der Bezahlung von Mobilfunktarifen. Eine Studie zeigt, dass viele Bürger überteuerte Mobilfunktarife haben. Die meisten inkludierten Dienstleistungen, wie beispielsweise große Datenvolumen, werden in der Regel nicht vollständig genutzt.
Diese XXL-Mobilfunktarife kosten unglaubliche 492,60 Euro pro Jahr – Geld, das man sicher einsparen könnte. Darüber hinaus geben Deutsche im Durchschnitt etwa 195,23 Euro pro Jahr für verschiedene Streaming-Dienste aus, obwohl sie diese nicht nutzen. Es lohnt sich daher, nur Abonnements für die Dienste zu bezahlen, die man wirklich benötigt.
6.Weggeworfene Lebensmittel
Die verschwenderische Verwendung von Lebensmitteln ist aus zwei Gründen besonders unnötig: Sie schadet der Umwelt und dem Geldbeutel. Jährlich werden im Durchschnitt 55 Kilogramm Lebensmittel pro Person im Wert von 235 Euro weggeworfen.
Diese Ausgaben lassen sich leicht vermeiden oder zumindest reduzieren, indem man die Zubereitung von Mahlzeiten und Einkäufe besser plant. Daher lohnt es sich, den Gang zum Supermarkt sorgfältiger zu planen.
7.Teure Strom- und Gasanbieter
Deutsche Strom- und Gaskunden gelten als besonders „wechselmüde“. Kunden, die ihren Strom- oder Gasanbieter nie gewechselt haben, zahlen im Durchschnitt etwa 330 Euro zu viel für Strom und sogar 575 Euro zu viel für Gas. Das sind unnötige Ausgaben.
Die Tarife bei alternativen Anbietern sind oft deutlich günstiger. Tatsächlich ist dies ein guter Grund, sofort den Anbieter zu wechseln. Leider zögern viele Verbraucher, den Anbieter zu wechseln, weil sie befürchten, im Falle von Problemen ohne Strom dazustehen. Diese Sorge ist unbegründet.
So wird die Einsparung von 7000 Euro pro Jahr zur Realität.