zum Inhalt

Skyliners und Fraport: Finanztipps für den Fortschritt

Skyliners-Geschäftsführer Wöbke
Gunnar Wöbke, Geschäftsführender Gesellschafter der Fraport Skyliners.

Eintracht Frankfurts Basketball-Zweitligist Skyliners strebt den sofortigen Wiederaufstieg in die Bundesliga an. Zu diesem Zweck haben sich die Hessen, die in der vergangenen Saison aus der BBL abgestiegen sind, mit ihrem Haupttitelsponsor und Flughafenbetreiber Fraport auf eine vorzeitige Vertragsauflösung geeinigt, die eigentlich bis zum Sommer 2026 läuft. Die vereinbarten finanziellen Mittel dienen nun ausschließlich der Investitionsförderung für die kommende Saison, die am 24. September mit dem Pokal-Heimspiel der Skyliner gegen den Mitteldeutschen Basketball-Club (MBC), einen Erstligisten aus Weißenfels, beginnt.

„Wir sind sehr dankbar, dass die Skyliners in der kommenden Saison auf die 13-jährige Unterstützung von Fraport zählen können“, sagte Gunnar Wöbke, geschäftsführender Gesellschafter der Basketball Players, am Montag in einer Pressemitteilung. „Fraport gehört unserem Verein.“ bislang am längsten bestehender Hauptsponsor. „Mit dieser Finanzierung gewann Eintracht Frankfurt den FIBA-Eurocup 2016.

Mit einer Wildcard im Wert von 700.000 Euro vermied Skyline 2022 den Abstieg, was dem Verein einen größeren finanziellen Verlust bescherte, heißt es Warbook. Dies hat sich nicht nur auf die bisherigen TV-Übertragungseinnahmen, sondern auch auf die Sponsoreneinnahmen ausgewirkt. Erst mit den jetzt vereinbarten Vertragsänderungen können sich die Skyliners vorstellen, in der höchsten Pro-A-Liga anzutreten und höchstens die Meisterschaft zu gewinnen.

Frankfurt ist unterdessen auf der Suche nach einem neuen Hauptsponsor. Fraport hofft, die Zusammenarbeit mit den Basket Hunters über den Sommer 2024 hinaus fortführen zu können. Das Unternehmen hatte vor drei Jahren angekündigt, sich von seiner bisherigen Rolle zurückzuziehen.

Kommentare

Aktuelles