Der deutsche Skirennläufer Alexander Schmid hofft nach einer stimmungsvollen Kehrtwende in Schladming auf weitere Nachtrennen im Weltcupkalender. „Das ist einfach eine andere Art von Talent. Das macht Lust auf mehr“, sagte der 28-Jährige aus Oberstdorf nach seinem neunten Platz bei der Weltcup-Generalprobe am Mittwochabend.
Abgesehen von der besonderen Atmosphäre gehört die Fairness dazu auch aus Sicht von Schmid das entscheidende Argument dafür, mehr Veranstaltungen ins Rampenlicht zu rücken: „Es ist besser, mit Flutlicht zu fahren, und die Sicht ist für alle gleich“, sagt der Techniker. Der deutsche Speedman in Kitzbühel und andere haben die FIFA dafür kritisiert, dass sie angesichts des Schneefalls die Strecke nicht verkürzt habe: „Die Sicht auf den Boden ist null“, klagte Thomas Dreßen.
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Im Zusammenhang mit der Energiekrise wies Schmid auch darauf hin, dass Nachtrennen schwer zu rechtfertigen seien: „Aber wenn du nur die sportliche Seite betrachtest, dann magst du es mehr“, sagte Allgäuer.