Josef Ferstl freut sich darauf, seinen Rivalen auf der großen Leinwand zu folgen, und ist endlich überzeugt, dass er sein bestes Saisonergebnis erzielen wird.
Beim Downhill-Weltcup in Val Gardena, Italien, wurde er im Alter von 33 Jahren Sechster und brach damit die Weltcup-Norm. Ferstl sagte, er sei gut Ski gefahren und habe eine gute Zeit gehabt. «Platz sechs, tolle Position. Die WM-Qualifikation ist vorbei“, sagte er.
Im anspruchsvollen Saslong-Wettkampf, bei dem er über 80 Meter Bodenwellen und Sprünge kletterte, belegte der Traunsteiner nur 0,28 hinter dem österreichischen Meister Vincent Kriechmayr den zweiten Platz ging an den Schweizer Weltcupsieger Marco Oldermatt vor dem Österreicher Matthias Meyer.Der Norweger Aleksander Aamodt Kilde gewann seine ersten beiden Saisonschläge und musste sich mit Platz fünf begnügen.
Dreßens „Ruhe bis Januar“
Thomas Dreßen verpasste auch den Ins Nachdem er sich aufgrund eines Fahrfehlers in der Endzone am rechten Oberschenkel festgekrallt hatte und nach dem Rennen durch den Schnee hinkend nach einem abendlichen Check-up im Krankenhaus in Brixen, war er ins Ins erhielt eine düstere Diagnose: Muskelverletzung rechter Oberschenkel “Ruhe bis Januar”, sagt Herren-Nationalmannschaftstrainer Christian Schwarz
Dresen wird daher das Abfahrtsrennen am Samstag in Saslon und den Weltcup (Italien) in Bormio im Dezember verpassen 28. und 29. Laut Mittenwalder ging es dem Oberschenkel nicht gut, heißt es in dem Bericht: „Ich hoffe, es ist nur ein Druck. Der Physiotherapeut wird das prüfen“, sagte er aus der Endzone.
Andreas Sander wurde beim abgesagten Nachholrennen am 2. Dezember in Beaver Creek (USA) als 14. Zweiter – bester Deutscher. „Das war ein gutes Spiel von mir. Ansonsten kritisiere ich auf der Straße immer viel, heute gibt es nichts zu kritisieren», kommentierte der 33-Jährige nach seiner besten Abfahrtsposition der Saison. “Ich merke, dass es bergauf geht, die Geschwindigkeit ist da und es ist Zeit, sie aufrechtzuerhalten”, sagte Sand. Bei seinen beiden vorangegangenen Abfahrtsrennen in Lake Louise (Kanada) und Beaver Creek belegte er die Plätze 31 und 19.
Louis Vogt (32.), Romed Baumann (33.) und der früh gestürzte Dominic Schwager blieben leer, Freitag ist Super-G in Gröden, am Samstag folgt ein zweiter Sturz.