Skifahren auf der Zugspitze ist zu Saisonbeginn teurer
Wintersportorte bereiten sich auf die Saison vor. Voraussichtlich wird die Zugspitze am 1. Dezember als erstes Skigebiet in Deutschland den Skibetrieb aufnehmen. Auch andere Regionen hoffen auf eine Eröffnung im Dezember. Skispaß ist wieder teurer geworden. Laut einer Oktober-Umfrage des Bayerischen Radios kann Skifahren je nach Skigebiet zwischen 4 und 10 Prozent mehr kosten. Auch andere Medien berichteten über die Preiserhöhung. Auch in Österreich stiegen die Preise um zehn Prozent. Steigende Preise, insbesondere für Energie und Personal, wirken sich nach Angaben der Betreiber auch auf Aufzüge aus. Außerdem stehen die Vorzeichen für diese Saison recht gut. Verena Tanzer, Sprecherin der Zugspitzbahn Bayern, sagte, nach zwei Jahren Corona-Pandemie und einem von Energiekrisen geprägten Winter sehe es nun wieder nach einem normalen Winter aus.
Beispiel für Preiserhöhungen: In den klassischen Skigebieten Zugspitze und Garmisch kostet eine Tageskarte 62 Euro, eine Steigerung von 5 Euro im Vergleich zur letzten Saison. Skipässe für die Grenzskigebiete Oberstdorf und Kleinwalsertal sind mit 62,90 € gleich teuer (2022/2023: 57,50 €).
Quelle: www.dpa.com