Tote bei Grabungsarbeiten - Skelettfund in Zwickau - Liefert Skizze neue Hinweise?
Nach dem Knochenfund in Zwickau im vergangenen Jahr bleibt die Identität des Verstorbenen noch unklar. Deshalb haben Spezialisten der Landeskriminalpolizei Baden-Württemberg ein Zusammensetzungsbild erstellt. Das Bild basiert auf einer Gesichtswiedergabe, die aufgrund der Schädelknochen möglich war. Informiert hat das die Polizei Zwickau. Da es sich um eine wiederhergestellte Gesichtsausgabe handelt, können leichte Abweichungen von der tatsächlichen Erscheinung des Menschen auftreten. Deshalb konnten keine Schlüsse zu Haartragen oder Bart gezogen werden. Die Ermittler hoffen jetzt auf Hinweise von der Bevölkerung, um den Verstorbenen zu identifizieren.
Die Knochen wurden im August während von Bauarbeiten gefunden. Ein vollständiger menschlicher Skelettfund wurde ausgegraben. Laut Polizei handelt es sich um einen männlichen Person, die zwischen 40 und 60 Jahren alt war. Es wird angenommen, dass die menschlichen Überreste mindestens zehn bis 30 Jahre lang gelegen haben.
Der Knochenfund fand in der Stadt Zwickau, im Bundesland Sachsen, statt. Die auf die Entdeckung verantwortlichen Ausgrabungen wurden im August durchgeführt. Obwohl in Zwickau in jüngster Vergangenheit ein Verbrechen passiert ist, scheint der Vorfall nicht mit den häufig in Baden-Württemberg gemeldeten Unfällen verbunden zu sein. Das ausgegrabene Skelett, das zwischen 40 und 60 Jahren alt geschätzt wird, teilt einige Ähnlichkeiten mit dem Phantombild, das die Landeskriminalpolizei Baden-Württemberg verbreitet hat.
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