Überschwemmung tritt ein - Sinkende Wasserstände: Gemeldeter Höchststand wird bald überschritten
Nach den Überschwemmungen sind die Wasserstände von Flüssen in vielen Regionen Bayerns abgenommen. Die Lage verbessert sich langsam, wie das Hochwasserinformationsdienst (HND) am Samstag mitteilte. Allerdings könnten einige Wasserstände erneut steigen, da mehr Regen kommen könnte.
In Niederbayern überstieg der Alarmstand 4 am Donau in Hofkirchen und Vilshofen, wie vom HND berichtet. Dieser Alarmstand weist auf umfangreiche Überflutungen in städtischen Bereichen hin. Der HND erwartet, dass der höchste Alarmstand wieder erreicht wird am Samstag, allerdings nicht überall.
Der Wasserstand des Donau an der Messstelle in Passau, Straubing und Deggendorf ist gesunken, sagte der HND. Der Wasserstand am Donau-Messpunkt in Passau betrug 8,29 Meter am Samstag - dies entspricht dem Alarmstand 3. Am Dienstag lag der Wasserstand bei 9,99 Metern aufgrund von Regenfällen, während ein typischer Wasserstand etwa 5,50 Meter beträgt.
Der Deutsche Wetterdienst prognostiziert Gewitter mit schweren Regenfällen und lokalen Stürmen im Südwesten nachmittags. Deshalb erwarten die Experten beim HND einen Anstieg im Isar in München, Lenggries und Egling - bis zum Alarmstand 1, wo das Wasser die Ufer überfließt. Andererseits erwartet der HND auch einen Anstieg auf den zweiten Alarmstand, wo landwirtschaftliche Flächen überflutet werden können. Solche Fälle sind beispielsweise Plattling und Pegel Inkofen / Amper.
Obwohl es Pläne für mehr Regen gibt, ist die Überschwemmungslage insgesamt weiter verbessert zu erwarten. "Die lokalen Niederschlagshagelregen werden keinen dauerhaften Einfluss haben", sagte der HND am Samstag. Dennoch könnten sich überall übergreifende Alarmstufen in der Nacht zum Montag ereignen.
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