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Singschwantage eröffnet: Naturschauspiel vermitteln

Besonderes Schauspiel für Natur- und Tierliebhaber: Hunderte Singschwäne sind derzeit bei ihrer Rast im Unteren Odertal zu beobachten. Nach drei Jahren Pause wurden am Freitag in Criewen/Schwedt bei sehr windigem Wetter die traditionellen Singschwantage eröffnet. Bis zum Sonntag gibt es Vorträge, aber auch Touren mit Rangern in den Nationalpark Unteres Odertal. Der Gesang der Singschwäne sei einmalig und mache diese Zeit im Winter zu einem besonderen Naturschauspiel, teilte das Landwirtschafts- und Umweltministerium mit.

Die imposanten Wintergäste sind an den Flussauen in der Uckermark zu beobachten – und vor allem auch zu hören. Dort legen sie einen Zwischenstopp ein, bevor sie in den Norden weiterfliegen. Das Markenzeichen der weißen Wasservögel ist ihr weithin wahrnehmbares Rufen, das als glockenartig beschrieben wird. Sie haben laut Experten des Nationalparks eine Flügelspannweite von mehr als zwei Metern.

Das Odertal gilt als eine der letzten europäischen Flussauenlandschaften. Unzählige Wasservögel und andere Zugvögel nutzen das Areal als Rastgebiet.

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