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Silvesterkrawalle: Kritik an der CDU fragt nach Namen

Diskussion nach Berliner Silvesternacht
Spuren der Krawalle in der Silvesternacht im Berliner Bezirk Neukölln.

Während die Berliner Polizei nach weiteren Informationen zu den Silvesterkrawallen sucht, ist eine politische Debatte über die Form der Ermittlungen entbrannt. Die heimische SPD, die Grünen und linke Politiker warfen der CDU des Berliner Abgeordnetenhauses Populismus vor. Im Hintergrund steht der Themenkatalog des Internen Ausschusses, in dem die CDU auch die Namen von Tatverdächtigen mit deutscher Staatsangehörigkeit abgefragt hat.

„Es ist zu sehen, dass die CDU ihre rechtspopulistischen Masken ablegt“, sagte der innenpolitische Sprecher der SPD, Tom Schreiber, der Deutschen Presse-Agentur. Wassilij Franco von den Grünen sagte: „Das ist die Ausbreitung rassistischer Ressentiments.“ Ein Post von Niklas Schrader, dem innenpolitischen Sprecher der Linken, löste auf Twitter eine heftige Diskussion aus: „#Die CDU hat Fragen an den Innenausschuss weitergeleitet #Silvester2022 und hat nach den Namen deutscher Verdächtiger gefragt, offenbar um zu leugnen, dass sie Deutsche sind.“

Inmitten des Wahlkampfs an diesem Montag (9 Uhr) stand die erste Sitzung des Innenausschusses des Repräsentantenhauses im Mittelpunkt in Berlin. Senatorin Iris Spranger (SPD) für das Innenministerium wollte die neuesten Zahlen und Erkenntnisse zu den Silvester-Krawallen erläutern, auch Polizeipräsidentin Barbara Slowik und Landesbrandmeister Karsten Homrighausen wurden erwartet.

CDU äußert mangelnde Transparenz CDU äußert sich nicht zufrieden Ihr innenpolitischer Sprecher Frank Balzer kritisierte, dass die Stimmen von Polizei und Feuerwehr nicht gehört werden dürften Er warf Regierungsfraktionen vor, ihre Fehleranalyse zu nutzen nicht genug für uns. „

Aus Sicht der Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist die Interpretation des Fehlers das Gesamtbild der Aufgabe der Behördenleitung bei einem so komplexen Einsatz. Die Einsatzkräfte werden diese „Draufsicht“ nicht haben.

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Auch der CDU-Politiker Balzer verteidigte das Verhalten des Verdächtigen mit mangelnder Transparenz.Er sagte, dass die zuvor von der Polizei gemachten Angaben zur Staatsangehörigkeit unzureichend seien.Man frage sich, ob der Verdächtige, der eine a Deutscher Pass, Migrationshintergrund … laut Rettungsdienst ist das in der Tat so: “Wenn es da ein Problem gibt, müssen wir das verstehen und unvoreingenommen offenlegen”, sagte Balzer. “

Nach bisherigen Angaben der Berliner Polizei sind 45 der 145 vorläufig festgenommenen Tatverdächtigen Deutsche und 17 weitere Nationalitäten, darunter 27 Afghanen und 21 Syrer. Unter den 145 Personen sind 94 Personen unterstellt Alter von 25 Jahren, davon 27 Minderjährige.

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