zum Inhalt

Siemens-Gewinn übersteigt 8 Milliarden Euro und erreicht Rekordhöhe

Damit ist Siemens-Chef Roland Busch zufrieden: „Das Geschäftsjahr 2023 ist ein Jahr zahlreicher Rekorde.“ Auch für die Zukunft ist der Vorstandsvorsitzende zuversichtlich.

Die Zentrale des Konzerns in München..aussiedlerbote.de
Die Zentrale des Konzerns in München..aussiedlerbote.de

Siemens-Gewinn übersteigt 8 Milliarden Euro und erreicht Rekordhöhe

Siemens beendete sein letztes Geschäftsjahr mit Rekordgewinnen. Der Konzern gab am Donnerstag in München einen Nachsteuergewinn von 8,5 Milliarden Euro bekannt. Das war fast das Doppelte des Vorjahreswerts, allerdings war der Wert auch durch den Krieg in der Ukraine und geplante Abschreibungen der ehemaligen Tochtergesellschaft Siemens Energy AG beeinflusst. Derartige Rückschläge musste Siemens im vergangenen Geschäftsjahr nicht verkraften. Im Gegenteil: Eine mittelfristige Erholung der Energieaktie führte zu starken Buchgewinnen im zweiten Quartal des Geschäftsjahres und trug damit zum aktuellen Rekord bei.

„Das Geschäftsjahr 2023 ist für viele Unternehmen ein Rekordjahr“, sagte CEO Roland Busch. Im Industriegeschäft die höchste jemals erreichte Leistung und Rentabilität. „Langfristig zahlt sich unsere Strategie aus.“

Globale Mitarbeiterzahl gestiegen

Auch Umsatz und Auftragseingang stiegen. Auf vergleichbarer Basis stieg der Umsatz um 11 % auf 77,8 Milliarden Euro und der Auftragseingang stieg um 7 % auf 92,3 Milliarden Euro. Der Auftragsbestand lag zum Geschäftsjahresende am 30. September bei 111 Milliarden Euro.

Siemens ist auch für das nächste Geschäftsjahr zuversichtlich und erwartet ein profitables Wachstum im Industriegeschäft. Das Ergebnis je Aktie soll zwischen 10,40 und 11,00 Euro liegen und damit höher sein als im vorangegangenen Geschäftsjahr, ohne Energieinvestitionen. Der Umsatz soll moderat zwischen 4 % und 8 % steigen.

Die weltweite Mitarbeiterzahl des Konzerns stieg um rund 9.000 auf 320.000, die Zahl der Mitarbeiter in Deutschland stieg von 86.000 auf 87.000.

Quelle: www.dpa.com

Kommentare

Aktuelles