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Siemens Energy: Verluste nach Problemen bei Windkrafttochter

Siemens Energy hat seinen Verlust im ersten Geschäftsquartal mehr als verdoppelt. Unter dem Strich verbuchte der Energietechnikkonzern in den drei Monaten per Ende Dezember einen Fehlbetrag von 598 Millionen Euro, wie er am Dienstag in München mitteilte. Im Vorjahreszeitraum lag das Minus noch bei 246 Millionen Euro. Während sich das eigene Geschäft mit der Energietechnik deutlich verbesserte, verhagelten erneute Belastungen bei der Windkrafttochter Siemens Gamesa das Ergebnis.

Siemens Energy hatte Ende Januar deswegen bereits vorläufige Zahlen veröffentlicht und den Ergebnisausblick gesenkt. Die Münchener hatten jüngst ein Übernahmeangebot für die restlichen Anteile der in Spanien notierten Windkrafttochter erfolgreich abgeschlossen. «Der angestrebte Rückzug von Siemens Gamesa von der Börse wird dabei helfen, sich auf die Lösung der operativen Probleme und den Turnaround zu konzentrieren», kommentierte Konzernchef Christian Bruch.

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