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Siebenkämpferin Weißenberg in Bronze-Reichweite

Sophie Weißenberg
Siebenkämpferin Sophie Weißenberg ist nach dem ersten Tag in Schlagdistanz zur Bronzemedaille.

Siebenkämpferin Sophie Weißenberg ist bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Budapest nach dem ersten Tag in Schlagdistanz zur Bronzemedaille. Die Leverkusenerin belegte am Samstag in Ungarns Hauptstadt nach vier Disziplinen mit 3877 Punkten den fünften Platz.

Dritte ist vor den abschließenden Disziplinen am Sonntag die Amerikanerin Chari Hawkins. Sie hat 23 Punkte Vorsprung auf die 25-jährige Weißenberg. Es führt die amerikanische Favoritin Anna Hall mit 3998 Punkten.

Schäfer musste Wettkampf beenden

Nach drei Disziplinen musste die Frankfurterin Carolin Schäfer (31), Vize-Weltmeisterin von 2017, den Wettkampf auf Rang elf liegend beenden. Der Deutsche Leichtathletik-Verband führte Knieprobleme für das Aus an. Zuvor war auch schon die EM-Dritte Annik Kälin aus der Schweiz krank ausgestiegen.

Vanessa Grimm (Königstein/26), die sich nach einem Kreuzbandriss erfolgreich zurückgekämpft hat, beendete den Samstag als 15. mit 3599 Punkten. Zum ersten Mal seit 2015 waren wieder drei deutsche Athletinnen in einem WM-Siebenkampf vertreten.

Über die wegen eines Unwetters mit Verspätung gestarteten 100 Meter Hürden kam Weißenberg nahe an die Bestzeit heran, im Hochsprung glückte ihr die persönliche Bestleistung mit 1,86 Metern. 13,97 Meter im Kugelstoßen bedeuteten Saisonbestleistung. Die 200 Meter sprintete sie dann in 23,88 Sekunden.

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