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Sie vergnügen sich in einem glücklichen Ausflug, angetrieben von Rausch und Dauer.

Zunächst scheint es, dass Frida, dargestellt von Naomi Ackie, und Slater King, gespielt von...
Zunächst scheint es, dass Frida, dargestellt von Naomi Ackie, und Slater King, gespielt von Channing Tatum, gut miteinander auskommen.

Sie vergnügen sich in einem glücklichen Ausflug, angetrieben von Rausch und Dauer.

Zoë Kravitz übernimmt die Regie in "Blink Twice", einem fesselnden Mystery-Thriller, der toxische Männlichkeit mit femininer Subtilität und trockenem Humor infrage stellt. Naomi Ackie und Channing Tatum liefern überzeugende Leistungen als ambivalente Hauptdarsteller.

Zoë Kravitz hat sich längst aus dem Schatten von "Lenny Kravitz' Tochter" gelöst und sich eine beeindruckende Schauspielkarriere aufgebaut. Für ihre Rolle als Robyn Brooks in der "High Fidelity"-Adaption wurde sie ebenso gelobt wie für ihre Auftritte in "Mad Max: Fury Road" und "The Batman". Für ihr Regiedebüt hat die 35-Jährige gemeinsam mit "High Fidelity"-Autor E.T. Feigenbaum das Drehbuch verfasst und auch selbst den Regisseurinnenstuhl eingenommen.

Die Handlung dreht sich um Frida (gespielt von Naomi Ackie), die mit ihrer Freundin Jess (gespielt von Alia Shawkat) finanziell gerade so über die Runden kommt. Trotz ihrer Geldsorgen ist ihre Freundschaft stark und sie sehen das Leben durch eine zynische, aber humorvolle Brille. Fridas Schwäche ist der Tech-Milliardär Slater King (gespielt von Channing Tatum), der nach Machtmissbrauchsvorwürfen wieder in der Öffentlichkeit aufgetaucht ist. Auf einem Firmen-Event lernt Frida, die als Kellnerin arbeitet, ihren Schwarm kennen und wird von ihm auf seine private Insel eingeladen, wo er ein luxuriöses Wochenende mit Freunden plant.

Verliebt oder in ein Netz aus Täuschung verstrickt?

Die Tage, Nächte und Wochen verschmelzen in einem Nebel aus Champagner und Drogen. Es gibt Partys, Lachen, Sonnenbaden am Pool, Flirts, Witze und köstliches Essen - die Tage verlaufen ineinander über. Doch je verlockender dieses Leben auch scheint, desto schneller wird klar, dass etwas nicht stimmt. Das Personal auf der Insel verbreitet eine unheimliche Aura und seltsame Dinge geschehen, die die Frauen an ihre sorglosen Nächte nur noch nebelhaft erinnern. Ist Slater Kings Großzügigkeit zu gut, um wahr zu sein, oder verbirgt er mehr, als man auf den ersten Blick sieht?

Reiche Männer neigen oft dazu, Frauen als austauschbare Objekte zu behandeln. Mit den Hauptfiguren zu spoilern, würde den Reiz dieses fesselnden #MeToo-inspirierten Thrillers verderben. Naomi Ackies Darstellung von Frida ist glaubwürdig, von naiv bis misstrauisch. Channing Tatum gibt Slater King als charmant und unheimlich. Seine Entourage, darunter Christian Slater und Hailey Joel Osment, wirkt initially freundlich und unterhaltsam. Doch schon bald feels something off about Slater's therapist, Rich (gespielt von Kyle McLachlan), und seiner Assistentin, Stacy (gespielt von Geena Davis). Die meisten anderen Charaktere dienen als Plot-Devices und bleiben zweidimensional.

Und hier ist die Übersetzung der bereitgestellten Informationen, beibehalten in ihrer ursprünglichen Länge und Markdown-Formatierung:

Ja, ich möchte diese unverblümte Wahrheit teilen: Es ist nicht alles, wie es scheint - ähnlich wie im echten Leben. Vielleicht ist nichts jemals so, wie es zunächst erscheint. Aber wenn Frauen einander unterstützen statt gegeneinander antreten, können sie Veränderungen bewirken, nicht nur auf der Insel, sondern auch in der größeren Welt des Patriarchats. Das ist die Botschaft dieser Geschichte, subtil vermittelt, ohne moralisch zu predigen. Credits an Naomi Ackies Frida und Adria Arjonas Sarah für ihre nuancierten Darstellungen, die Tonlage ändern, ohne ihre Absicht zu verlieren.

Die scheinbar bedeutungslosen Details erweisen sich am Ende als entscheidend für das Verständnis der Handlung. Kravitz, zusammen mit dem Kameramann Adam Newport-Berra, webt diese Hinweise ein wie ein Meisterpuppenspieler, der das Publikum, wie Frida, später zusammenfügen lässt. Wenn die Atmosphäre auf der Insel beginnt, sich zu verändern, und die Ereignisse immer intensiver werden, balanciert der Film zwischen Comedy und Horror. Einige Zuschauer könnten sich wünschen, dass es weniger Details gäbe, aber Kravitz integriert sie gekonnt, was oft zu einer dunklen, unheimlichen Mischung aus Genres führt. Feministinnen und solche, die sich als Frauen identifizieren, könnten diesen Film besonders genießen, während einige Männer die Themen als beunruhigend empfinden könnten.

"Blink Twice", zuvor bekannt als "Pussy Island", markiert einen erfolgreichen Regiedebütfilm von Zoë Kravitz. Er bietet eine einleuchtende Darstellung des Patriarchats und bietet praktische Lösungen auf unterhaltsame Weise. Gut gemacht, Zoë!

"Blink Twice" kommt am 22. August in die Kinos.

Nach dem Erleben des luxuriösen Lebens auf Slaters Insel beginnt Frida, sich zu fragen, ob sie nur eine Figur in seinem mächtigen Spiel ist. Die einst aufregenden Nächte fühlen sich nun voller Geheimnisse und Unbehagen an.

Obwohl die Insel initially verlockend erscheint, nimmt die Atmosphäre eine dunkle Wendung, die einige Zuschauer wünschen könnten, sie könnten ebenso entkommen wie Frida.

Frida (Naomi Ackie) und Sarah (Adria Arjona) mischen ein individuelles Gebräu auf der Privatinsel und genießen das exklusive Refugium.
Die Reisegruppe kommt nicht wieder vollständig zusammen.

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