Nach einem Cyberangriff hofft die Verwaltung der Region Rhein-Pfalz zwischen Mai und Juli auf eine Wiederaufnahme des Normalbetriebs. Nach dem Angriff seien mehr als 11.000 Datensätze im sogenannten Darknet – einem geschlossenen Bereich des Internets – eingestellt worden, sagte eine Sprecherin am Donnerstag. Das klingt auf den ersten Blick nach viel. „Insgesamt wurden rund 100 GB Daten aus dem Netz gezogen – das ist aber ein Bruchteil des gesamten Datenvolumens.“
Der IT-Profi hat bei dem Vorfall Ende Oktober „ganz schnell den Stecker gezogen“. , was Hackern die Möglichkeit gibt, noch mehr Daten zu stehlen, sagte die Sprecherin. Über aktuelle Entwicklungen hat der SWR bereits berichtet. Bei den Angreifern handelte es sich nach Erkenntnissen des Kriminalamts Rheinland-Pfalz um eine professionelle und organisierte Gruppe.