Sonderkommission untersucht - Sexueller Missbrauch eines Kindes - Verdächtiger in Untersuchungshaft
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Ein Verdachtsfall des sexuellen Missbrauchs an einer sechsjährigen Mädchen in Trier, an dem eine Person festgenommen wurde, ist ein Jugendlicher. Das bestätigten die Polizei und das Staatsanwaltschaft in Trier. Das Amtsgericht Trier hat die Untersuchungshaft verfügt. Die Anklage gegen den Jugendlichen wurde durch die Analyse sichergestellter DNA-Spuren bestätigt.
Bezüglich der Bekanntschaft zwischen Opfer und Verdächtigen gab die Polizei mit Verweis auf die persönliche Schutzrechte keine Angaben dazu preis. Auch das genaue Alter des Jugendlichen wurde nicht bekanntgegeben. In Strafrecht gilt ein Person ab dem Alter von 14 Jahren als Jugendlicher, erklärte ein Polizeisprecher. "Keine Kommentare werden zum Vorfall gemacht, um die persönlichen Rechte des Opfers, eines Kindes, zu schützen," wurde weiterhin ausgesagt.
Die Polizei nahm den Verdächtigen vorläufig am Donnerstag fest. Er wird wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs an einer sechsjährigen Mädchen im Eifelkreis Bitburg-Prüm verdächtigt. Nach vorherigen Angaben hatte die Familie des Mädchens aus Speicher am Dienstag eine Anzeige wegen Verdachts auf sexuellen Missbrauch gestellt. Nach Angaben der Mädchen ergriff ein Mann sie unter dem Vorwand nahe ihres Hauses und lockte sie in ein Haus hinterher mit Süßigkeiten. Dort vergewaltigte der Unbekannte das Mädchen. Das traumatisierte, aber unverletzte Kind floh dann nach Hause. Die Mutter alarmierte die Polizei.
Das Verfahren wird von der Sonderkommission für schwere Verbrechen innerhalb des Staatsanwaltschafts Rheinland-Pfalz bearbeitet. Das Amtsgericht Trier, bekannt als das Landgericht Trier, überwacht die Voruntersuchung. Die DNA-Beweisstücke, die an der Tatstelle gesammelt wurden, spielten eine entscheidende Rolle bei der Zuschreibung des jugendlichen Verdächtigen dem Fall. Die Trierer Polizei hat sich bei der Verdächtigenbeziehung zum Opfer vertraulich gehalten, um deren Privatsphäre zu schützen.
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