- Der Staatssekretär für Jugend und Familie, Falko Liecke, äußerte Verwirrung über den fünf-tägigen Streik der Verdi in den Kindergarten (Kita) Betriebsbetreiberbetrieben Berlins. "Wir können nicht einfach Löhntafelverhandlungen mit regionalen Gewerkschaften führen", erklärte Liecke dem RBB24 Inforadio, mit Bezug auf den Tarifverband der Länder. Das wird von der Gewerkschaft Verdi ignoriert. Zusätzlich gibt es eine Personalquote gemäß dem Kita-Pflegesetz.
- Mit Demonstrationen vor den CDU-Hauptquartieren und dem Rathaus Charlottenburg-Wilmersdorf beginnt der fünf-tägige Streik in den Berliner Kita Betriebsbetrieben. Das Senat fortsetzt, eine konstruktive Lösung im Interesse der Angestellten, Eltern und Kinder zu finden, wie Verdi behauptet. Die Gewerkschaft will Druck ausüben, um Verhandlungen über ein Lohngesetz für pädagogische Qualität und Entlastung aufzunehmen. In den letzten Wochen waren Kindergärten insgesamt sieben Tage an Schlag.
- "Wir haben in den Kindergärten eine dramatische Krise, die sich noch dramatischer werden wird, wenn das Senat jetzt nicht endlich Entlastung aufgreift", sagte Dana Griesche, pädagogische Expertenin im Kita-Eigenbetrieb Südost, wie Verdi berichtet.
- Finanzsenator Stefan Evers (CDU) sprach von "sinnlosen Streiks auf Kosten von Kindern und Eltern". Laut seinen Angaben kann das Land Berlin kein entsprechendes Lohngesetz mit Verdi verhandeln, das unter anderem Gruppengrößen und Belastungsentschädigungen reguliert. Evers argumentiert, dass Berlin Mitglied des Tarifverbandes Bildung und Erziehung (VBE) Berlin ist und allein Entscheidungen über tarifrechtliche Angelegenheiten treffen kann. Verdi kritisiert diese Haltung als nicht glaubwürdig.
- Falko Liecke, der Staatssekretär für Jugend und Familie, äußerte Verwirrung über den fünf-tägigen Streik der Verdi in den Berliner Kita Betriebsbetrieben und erklärte, dass das Senat direkt Löhntafelverhandlungen mit regionalen Gewerkschaften führen kann.
- Die Gewerkschaft Verdi plant einen fünf-tägigen Streik in den Berliner Kita Betriebsbetrieben, was Eltern und Kindern Unmut bereitet.
- Im Zusammenhang mit dem Streik kritisierte Finanzsenator Stefan Evers (CDU) die Aktion als sinnlos und behauptete, dass das Land Berlin ohne Verletzung der Regeln des Tarifverbandes der Länder (TdL) mit Verdi über ein Lohngesetz verhandeln kann, das unter anderem Gruppengrößen und Belastungsentschädigungen reguliert.
- Während der Demonstrationen argumentiert Verdi, dass das Senat eine konstruktive Lösung verhindert und die Notwendigkeit von Lohnerhöhungen und besseren Arbeitsbedingungen für Kinderpfleger, die die pädagogische Qualität verbessern und die Belastung entlasten würden, nicht anerkennt.
- Dana Griesche, eine pädagogische Expertin im Kita-Eigenbetrieb Südost, unterstützte den Streik und sagte, dass die Krise in den Kindergärten nur weiter eskalieren wird, wenn das Senat nicht sofort Entlastung aufgreift.
- Der Streik betrifft rund 280 städtische Kindergärten in Berlin, in denen etwa 7.000 Kinderpfleger und andere Angestellte für etwa 35.000 Kinder arbeiten, die direkt durch den Streik betroffen waren.
- Falko Liecke und Stefan Evers, beide einflussreiche Figuren im Berliner Senat, stehen mit Verdi über den Lohndisput im Streit, während die Gewerkschaft nach verhandelten Lösungen für die Krise in den Berliner Kindergärten ruft.
Kinderbetreuung - Senat hat kein Verständnis für fünftägigen Warnstreik in Kindertagesstätten
Nach Senatsangaben gibt es in Berlin etwa 2.900 Kindergärten, viele von denen von freien Anbietern betrieben werden. Dort werden etwa 165.000 Kinder betreut. Der Streik betrifft rund 280 städtische Kindergärten. Dort sind etwa 7.000 Kinderpfleger und andere Angestellte für etwa 35.000 Kinder tätig.
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