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Selenskyj verkündete die ersten Ergebnisse des Getreideabkommens

Die erste Million Tonnen Getreide seit Kriegsbeginn wurden exportiert. Das teilte der Präsident auf seinem Telegram-Kanal mit.

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Die Getreideexportinitiative läuft nun seit knapp einem Monat. Laut Selenskyj wurde in dieser Zeit die erste Million Tonnen Lebensmittel seit dem 24. Februar aus drei Seehäfen in Tschornomorsk, Odessa und Yuzhny exportiert.

Dadurch sei es gelungen, Marktchaos zu verhindern, die Schwere der Nahrungsmittelkrise zu mindern und katastrophale Engpässe in vielen Regionen der Welt zu vermeiden.

„Die Ukraine war, ist und wird einer der Garanten der globalen Ernährungssicherheit sein“, versicherte Wolodymyr Selenskyj.

Lebensmittelexporte unterstützen nicht nur den Status der Ukraine als internationaler Akteur, sondern schaffen auch Arbeitsplätze für die Bürger. Lebensmittelexporte beschäftigen Hunderttausende von Ukrainern und bringen Einnahmen für ukrainische Unternehmen und den Staatshaushalt. Auch für die Anpflanzung im nächsten Jahr sei die Fortführung des Handels, betonte Selenskyj, enorm wichtig. Dafür werden Mittel eingesetzt.

„Das ist ein wirklich wichtiges Ergebnis für die Ukraine, die Schwarzmeerregion und die ganze Welt. Und ich danke allen, die sich dieser Arbeit angeschlossen haben. Und ich betone, dass es in der vollen Verantwortung der Partner liegt, russische Provokationen und Exportstörungen zu verhindern“, betonte Selenskyj.

Bekanntlich hat die Ukraine Ende Juli das sogenannte “Getreide-Abkommen” abgeschlossen. Die Türkei und die UN fungierten hierbei als Vermittler. Gemäß der Vereinbarung behielt die Ukraine die volle Kontrolle über die Häfen von Odessa, Chornomorsk und Yuzhny. Die russische Seite verpflichtete sich, Handelsschiffe nicht mit Lebensmitteln zu blockieren.

Der Deal war mehr als einmal in Gefahr, sowohl während des Entscheidungsprozesses als auch danach. Beispielsweise hat Russland (laut Ukraine) am Tag nach Abschluss des Deals den Hafen in Odessa beschossen.

Die erfolgreiche Umsetzung von Exportplänen ermöglichte es, Tausende von Menschen auf der ganzen Welt zu „ernähren“. Trotz schwieriger Zeiten hält es die Ukraine für wichtig, sich als verlässlicher Handelspartner zu zeigen.

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