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Sekunden vor Spielende schlugen die Foxes auch Hannover

Füchse-Rückraumspieler Mathias Gidsel
Berlins Mathias Gidsel (M) wirft den Ball auf das Tor gegen Magnus Saugstrup von SC Magdeburg.

Fox Berlin bleibt in der Handball-Bundesliga ungeschlagen. Nach einer verbesserten Leistung in der zweiten Halbzeit besiegten die Berliner am Sonntag vor 8.419 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle den TSV Hannover-Burgdorf mit 34:33 (18:21). Die Füchse-Mannschaft bleibt Tabellenzweiter hinter der MT Melsungen. Beste Berliner Werfer waren Mathias Gidsel mit 8 Toren und Lasse Andersson mit 7 Toren.

Der Start ist sehr ausgeglichen. Bei den Foxes sorgte Viktor Kireyev für einen Überraschungsstart im Berliner Tor. Aber die Russen können sich nicht auszeichnen. Weil die Verteidigung in letzter Zeit so stark war, gibt es kaum noch Zugkraft. Die Gastmannschaft erzielte bei fast jedem Angriff ein Tor. Zehn Minuten später gerieten sie in Rückstand, als sich die Angriffsfehler der Foxes häuften. Kurz vor der Pause (17:21) erhöhte sich die Zahl der Tore auf vier.

Die Hausherren kamen aufmerksamer aus der Kabine und verkürzten den Spielstand bald wieder auf ein Tor (21:22). Doch diese Freude währte nur kurze Zeit. Hannover bestrafte diverse Patzer mit einem 4:0-Lauf.

Aber die Füchse haben gekämpft. Die Dynamik änderte sich, als auch Torwart Dejan Milosavlev, der in der ersten Halbzeit ausgewechselt worden war, mit mehreren Paraden zum Faktor wurde. Die Füchse kamen noch einmal nah heran und gingen fünf Minuten vor Schluss durch Fabian Wiede sogar wieder in Führung (33:32). In letzter Minute wurde es hektisch. Hannovers Branko Vujovic sah sechs Sekunden vor der Pause die Rote Karte und Hans Lindberg besiegelte mit einem Schuss aus sieben Metern den Sieg.

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