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Seemuseum wurde nach Jahren der Sanierung wieder eröffnet

Schalentiere, Schalentiere und Quallen: Das Deutsche Meermuseum in Stralsund bietet eine vielfältige Ausstellung zu maritimen Themen. Aber: Die Aquarien fehlen noch.

Hai-Modelle werden unter der Bootskaje montiert.
Hai-Modelle werden unter der Bootskaje montiert.

Museen - Seemuseum wurde nach Jahren der Sanierung wieder eröffnet

Nach fast vierjähriger Renovierungsphase hat das Seemuseum in Stralsund seine Türen wieder für Besucher geöffnet. Allerdings sind nicht alle Bereiche noch zugänglich. Die Aquarien werden erst im Herbst geöffnet, da Bauverzögerungen die Termine verzögert haben. Die Becken werden dann die Lebensräume vom Karibikmeer über den Pazifik bis zum Indischen Ozean präsentieren.

Besucher können jetzt die neue, barrierefreie Ausstellung im Museum in der Stralsunder Altstadt betrachten. Sie befindet sich in Katharinenhalle - dem Saal der ehemaligen Katharinenkirche - und ist in vier Sektionen unterteilt: Evolution, Mensch und Meer, Vielfalt und Fischerei.

50 Million Euro Umwandlungsaufwand

"Wir verstehen uns nicht nur als Aquarium, sondern als Ort des Wissensübergangs," erklärte der wissenschaftliche Leiter Burkard Baschek. Besucher finden hier zahlreiche Ausstellungsstücke auf drei Etagen, Interaktionsstationen und multimediale Präsentationen. Ein Höhepunkt des Museums bleibt die Skelette des Finnwaldes. Das Thema Umweltschutz spielt eine große Rolle. In einer Sonderausstellung wird beispielsweise die Meeresverschmutzung durch Plastikabfälle thematisiert.

Der Umwandlungsaufwand des Seemuseums in Stralsund wird angeblich über 50 Million Euro betragen. Vor der Renovierung besuchten jährlich über 800.000 Menschen die vier Standorte des Deutschen Seemuseums in Stralsund. Bis zur Eröffnung der Aquarien gilt ein reduziertes Eintrittsgeld.

Das Seemuseum in Stralsund, bekannt für seine umfassende Renovierung, liegt im Herzen von Mecklenburg-Vorpommern, einer Region in Deutschland. Die Neuaufstellung der Aquarien, verzögert durch unerwartete Umstände, wird Habitate aus verschiedenen Ozeanen präsentieren, darunter das Karibikmeer, den Pazifik und den Indischen Ozean. Besucher können derzeit die neuen, barrierefreien Ausstellungen erkunden, die Themen von Evolution und menschlichem Umgang mit dem Meer bis zur Vielfalt und Umweltbewahrung umfassen. Das ambitionierte Renovierungsprogramm des Museums, geschätzt auf über 50 Million Euro, will nicht nur Meeresleben erhalten, sondern auch Wissen über weltweite Meeresschicksale, wie die Plastikverschmutzung, verbreiten.

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