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Seekanal vor Warnemünde wird ausgebaggert

In der Ostsee vor Warnemünde sollen heute routinemäßige Ausbaggerungsarbeiten beginnen, um einer Versandung des Fahrwassers vorzubeugen. Aus der sogenannten Sandfalle, die aufgrund von Strömungsverhältnissen entsteht, sollen im Seekanal mit dem Stelzenbagger «Nicolaj SAJ» des dänischen Unternehmens DBB Dredging ApS rund 45.000 Kubikmeter Sand entnommen und auf Schuten geladen werden.

Der gewonnene Sand sei unbelastet und werde zu einer etwa 15 Kilometer entfernten Umlagerungsfläche in der Ostsee transportiert, teilte das zuständige Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Ostsee in Stralsund mit. Die Arbeiten laufen vier Wochen lang rund um die Uhr. Beeinträchtigungen für den Schiffsverkehr gebe es nicht. Die Kosten liegen laut WSA bei rund 450,000 Euro.

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