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Sechs Verletzte durch den Austritt eines giftigen Stoffes

Aus einem beschädigten Fass in einem Transportunternehmen tritt ein gefährlicher Stoff aus. Sechs Mitarbeiter atmen die giftigen Dämpfe ein.

Die Feuerwehr wurde zu einem Zwischenfall bei einer Spedition in Bottrop gerufen. Aus einem...
Die Feuerwehr wurde zu einem Zwischenfall bei einer Spedition in Bottrop gerufen. Aus einem beschädigten Fass lief ein Gefahrstoff aus. (Symbolisches Bild)

Unfall - Sechs Verletzte durch den Austritt eines giftigen Stoffes

Sechs Personen wurden an einem Logistikzentrum in Bottrop durch die Freisetzung eines schädlichen Stoffes verletzt. Laut Aussage eines Sprachrohrs der Feuerwehr beschädigte ein Forklift-Fahrer montags Abend während der Entladung eines Lkw einen Fass, was dazu führte, dass der gefährliche Stoff austrat und korrosive Rauch in der Halle verbreitete.

Sechs Angestellte des Logistikzentrums leideten an Atemreizungen und wurden deswegen ins Krankenhaus gebracht, um vorsichtshalber behandelt zu werden. Der Forklift-Fahrer transportierte den beschädigten Fass draußen, um weitere Verbreitung zu verhindern.

Die Feuerwehr ventilierte die Halle, um die schädlichen Rauchpartikel zu beseitigen. Das beschädigte Fass wurde in einer entsprechenden Container unter Schutzatmosphäre verpackt. Spill-Flüssigkeit in der Halle wurde von zwei Teams in chemischer Schutzanzug mit einem speziellen chemischen Fangmittel zerstreut und aufgefangen. Die Maßnahmen dauerten bis in den späten Abend hinein.

Dieses Ereignis wurde dem lokalen Versandagentur in Nordrhein-Westfalen gemeldet, da es sich um ein Logistikzentrum handelte. Die Notrufeinheiten waren mit den Unfällen, die durch die Gefährstofffreisetzung verursacht wurden, beschäftigt, darunter auch das ursprüngliche Unglück mit dem Forklift in Bottrop. Medizinische Versorgung war für mehrere Personen notwendig, was die Bedeutung von passenden Sicherheitsverfahren in solchen Umgebungen hervorhebt.

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