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Sechs Männer wegen Einbruchsserie vor Gericht: Geständnisse

Landgericht Frankfurt am Main
Ein Wappen mit dem Hessen-Löwen ist in einem Gerichtssaal des Frankfurter Landgerichts an der Wand befestigt.

Mit Geständnissen der sechs Angeklagten ist am Mittwoch in Frankfurt ein Prozess um eine mutmaßliche Serie von Einbruchdiebstählen im Rhein-Main-Gebiet eröffnet worden. Vor dem Landgericht räumten die zwischen 19 und 34 Jahre alten Männer ein, Mitte vergangenen Jahres vor allem in Büro- und Geschäftsräume eingebrochen zu haben. Allerdings sollen sie nicht immer erfolgreich gewesen sein: Unter anderem mussten die Männer laut Anklage bei Einbrüchen in Darmstadt, Bad Soden (Main-Taunus-Kreis) und Mainz unverrichteter Dinge wieder abziehen.

Nur bei einem Einbruch in ein Büro im Frankfurter Bahnhofsviertel soll es den Angeklagten gelungen sein, 45.000 Euro Bargeld und mehrere Uhren zu erbeuten. Ein geplanter Überfall auf ein Ehepaar in Bürstadt (Kreis Bergstraße) soll dann das Ende der Serie markiert haben: Kurze Zeit später wurden die Angeklagten nach und nach festgenommen – in dem Tresor der Eheleute sollen sie 300.000 Euro Bargeld gewähnt haben, kamen jedoch nicht mehr zum Zuge.

Die Vorwürfe wurden von den Angeklagten weitgehend eingeräumt: Man habe sich zur Vorbereitung meistens in der Wohnung eines Mittäters in Frankfurt-Höchst getroffen. Mit dem Auto sei man zu den jeweiligen Tatorten gefahren. Die Einbrüche sollen in wechselnder Beteiligung verübt worden sein. Der 34 Jahre alte Angeklagte gilt als Hauptbeschuldigter.

Der Prozess wird die Jugendstrafkammer voraussichtlich bis Anfang September beschäftigen. Der jüngste Angeklagte war während der Tatzeit noch Heranwachsender.

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