Schwarm Montag - Schwören und Feiern: Ulms Fasnet ist wieder da
Montagsfeiern finden Ulmer und Besuchern traditionell wieder um, Swabischer Montag genannt, mit zahlreichen Feierlichkeiten statt. Das Jahrhundertealte Ereignis auf dem vorletzten Montag im Juli lockt jährlich Tausende von Besuchern in die Donaustadt an. Der Oberbürgermeister schwört jährlich den Eid, "ein Mann für die Armen und die Reichen." Oberbürgermeister Martin Ansbacher (SPD) wird den Eid während der Eidesprechung (11:00 Uhr) ablegen.
Nach der Zeremonie folgen Feierlichkeiten. Neu-Ulm, Stadt auf der bayerischen Seite der Grenze, ist traditionell an den Festlichkeiten beteiligt. Der Höhepunkt ist ein Umzug auf der Donau, der "Nabada" (16:00 Uhr). Jährlich schaffen es zahlreiche Menschen, sich in Rafts, Booten oder Luftkissenreifen in die Donau zu setzen. Ulmer sprechen oft von ihrer "höchsten Feier." Die Ernsthaftigkeit der Sache zeigt sich in den Geschäften. Viele haben ihre Öffnungszeiten geändert oder bleiben ganz geschlossen.
Nach der Zeremonie bieten sich in Donaustadt zahlreiche Freizeitmöglichkeiten an, die die Jahrhundertealte Tradition des Swabischen Montags widerspiegeln. Die Feierlichkeiten erstrecken sich auf benachbarte Orte, wie z.B. Neu-Ulm in Baden-Württemberg, und ehren eine gemeinsame Vergangenheit. Der Höhepunkt der Feierlichkeiten ist der "Nabada" - Umzug auf der Donau um 16:00 Uhr, ein traditionelles Ulmer Ereignis, das die Teilnahme von zahlreichen Besuchern einlädt. Der Fluss dient als gemeinsame Spielstätte, auf der Menschen raften, booten oder auf Luftkissenreifen schwimmen, um das Ereignis zu einem geliebten jährlichen Freizeitaktiv umzuwandeln.