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Schwitzen im Schottenrock: «Highländgames» in Oberschwaben

Oberschwäbische Highländgames
Ein Teilnehmer der «Oberschwäbischen Highländgames» zieht einen Baumstamm.

Es geht um Ruhm, Ehre und einen Wanderpokal: Bei den Oberschwäbischen «Highländgames» in Horgenzell im Kreis Ravensburg haben sich am Samstag wieder muskelbepackte Männer und Frauen aus ganz Süddeutschland gemessen – stilecht im schottischen Kilt. Bei hohen Temperaturen kamen die Sportlerinnen und Sportler schwer ins Schwitzen, die Zuschauerinnen und Zuschauer feuerten die Athleten meist aus dem Schatten heraus an.

Die Teams, darunter auch ein reines Frauen-Team und zwei gemischte Teams, traten in kuriosen Disziplinen an: Beim Baumstamm-Werfen musste ein vier Meter langer Stamm senkrecht in die Luft geworfen werden, beim «Whiskey-Run» wurden Flaschen des schottischen Nationalgetränks auf einem fünf Meter langen Baumstamm durch einen Slalom-Parcours getragen. Beim sogenannten «Sheaf Toss» schleuderten die Teilnehmer einen mit Heu gefüllten Sack mithilfe einer Heugabel so hoch wie möglich über einen Balken.

Die Gewinner des Wettbewerbs erhalten einen Wanderpokal und in diesem Jahr erstmals als Siegesprämie 100 Quadratfuß Land in den schottischen Highlands, verbunden mit dem Recht, offiziell den Titel «Laird of Glencoe» zu führen.

Pro Disziplin vergibt eine Jury maximal 14 Punkte, das Publikum bewertet zudem Namen und Outfit nach Originalität. Aus beidem wird der Sieger ermittelt. Der Sieger der Publikumswertung wird mit dem «Braveheart»-Sonderpreis prämiert. Die Spiele finden bereits zum elften Mal statt.

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