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Schwimmendes LNG-Terminal in Brunsbüttel

Das schwimmende Terminal für verflüssigtes Erdgas (LNG) soll am Freitag (ab 10:45 Uhr) in Brunsbüttel eintreffen. Dies wird Deutschlands drittes schwimmendes LNG-Terminal an der Elbmündung sein. Dockschiffe haben bereits in Wilhelmshaven in Niedersachsen und Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern festgemacht. Auf der niedersächsischen Seite der Stader Elbe haben die Arbeiten gerade erst begonnen.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), Schleswig-Holstein-Kanzler Daniel Günter (CDU), Energiewendeminister Tobias Goe De Schmidt (Grüne), RWE-Chef Markus Krebber, Eigentümer Morten Höegh und Brunsbüttel Ports GmbH Geschäftsführer Frank Schnabel werden erwartet.

Die „Höegh Gannet“ wird in Brunsbüttel zunächst Flüssiggas erhalten und wieder in den gasförmigen Zustand überführen, um es in den Leitungszustand zu überführen, bevor die festen Terminals arbeiten können. Mit Hilfe von Spezialschiffen werden in diesem Jahr 3,5 Milliarden Kubikmeter Gas in das dortige Pipelinenetz geliefert, 7,5 Milliarden Kubikmeter werden nach Fertigstellung einer langen Verbindungsleitung geliefert. Die Fertigstellung des festen Terminals ist für 2026 geplant.

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