Schwerer Schlag für die Zigarettenmafia
Brillon (Nordrhein-Westfalen) – Zollfahnder, Bundespolizei und Staatsanwälte umstellten am helllichten Tag 20 Menschen im Sauerland, im Ruhrgebiet und im Rheinland.
Am besten fortbewegen Sie sich im idyllischen Dörfchen Brilon. Hier, versteckt in einem kleinen Gewerbegebiet hinter einer Kindertagesstätte, liegt das Herzstück der Tabakschmuggler: eine bescheidene Produktionswerkstatt, die jede Woche bis zu 50 Millionen illegale Zigaretten produzieren soll!
Die Ermittlungen endeten am Montagmorgen, als Ermittler die Lagerhalle und die Wohnung durchsuchten. Da so viele Beweise gefunden wurden, werden die Beschlagnahmungen und Beschlagnahmungen bis zum Ende der Woche andauern. Dazu gehören: illegale Zigarettenproduktions- und Verpackungsanlagen, mehr als 26 Millionen illegal hergestellte Zigaretten (allein Steuerverluste hiervon über 5 Millionen Euro), verkaufsfertig verpackt, sieben Tonnen Feinschnitttabak, Rohstoffe und Rohtabak.
Aufmerksam: Vor dem größten Lagerhaus mit Millionen geschmuggelter Zigaretten stehen zwei Lastwagen mit ukrainischen Nummernschildern. Ein Anwohner: „Wir dachten, dass hier Hilfsgüter für Kriegsopfer gelagert würden. Erst heute Morgen kamen Polizei und Zoll.“
Es heißt, die Ukrainer hätten ihre Koffer dazu benutzt Tragen Sie diese illegalen Zigarettenkippen. LKWs werden nach Großbritannien verschifft.
Die Staatsanwaltschaft Bochum ermittelt gegen Verdächtige der gewerbsmäßigen Steuerhinterziehung. Die meisten Angeklagten stammen aus dem Ruhrgebiet und dem Sauerland.
Wie viele Verdächtige festgenommen wurden, wollte die Staatsanwaltschaft Bochum nicht sagen. Aber es waren so viele, dass ein Gefangenentransport in der Größe eines Busses nötig war. Diese Personen werden verschiedenen Justizvollzugsanstalten zugewiesen.
<dnl-image ref=”ec998ac1c87e348756284adc33062028″ title=”Weil so viele Verdächtige festgenommen wurden, muss ein großer Gefangenentransport in der Größe einer Pferdekutsche angefordert werden” alt=”Weil so viele Verdächtige wurden festgenommen. Es gab so viele Verdächtige, dass ein großes Gefangenentransportfahrzeug in der Größe einer Pferdekutsche angefordert werden musste Für diesen Großeinsatz waren die Essener Zollfahndung Europol, die Zollfahndungsämter Frankfurt, München, Berlin Brandenburg und Hannover, die Hauptzollämter Bielefeld, Düsseldorf, Osnabrück, Münster, Duisburg und Köln, die Bundespolizei, die Polizei Dortmund und das Technische Hilfswerk zuständig. Technologen sollten Produktionsanlagen komplett demontieren – sie sind der Beweis. </em>
Quelle: www.bild.de