Die Stadt Brandenburg/Havel hat einen Mitarbeiter der örtlichen Rettungsleitstelle nach schweren Vorwürfen entlassen. Dem Mann wurden „homophobe, menschenverachtende und extremistische“ Äußerungen vorgeworfen, was Thomas Balz, Vizepräsident der Deutschen Presse-Agentur (CDU), am Dienstag bestätigte. Die „Märkische Allgemeine“ hatte zuvor darüber berichtet.
Nach Angaben von Barz wurde der Mann am 7. Januar freigelassen – zwei Tage später entdeckte Barz als Stellvertreter der Feuerwehr und des Rettungsdienstes die Vorwürfe, als Disponent der Rettungsleitstelle kam der Beschuldigte auch zum Einsatz in kritischer Infrastruktur.
Ohne den Mann zu verurteilen, sagte Barz, es sei an der Zeit, die Vorwürfe aufzuklären. Er gehe daher von einer baldigen Beendigung des Arbeitsverhältnisses aus.