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Schwere Erdbeben: Weil kondoliert türkischer Generalkonsulin

Stephan Weil
Stephan Weil (SPD), Ministerpräsident Niedersachsen, spricht.

Angesichts der schweren Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion mit mehr als eintausend Todesopfern hat Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) der türkischen Generalkonsulin Gül Özge Kaya kondoliert. Das Ausmaß von Tod und Zerstörung durch die Erdbeben sei bestürzend, sagte Weil in einer am Montag verbreiteten Mitteilung.

«Meine Anteilnahme und mein Mitgefühl gelten den Angehörigen der Opfer und denjenigen, die um das Leben von Verwandten und Freunden bangen. Den Verletzten wünsche ich eine schnelle Genesung», sagte der Ministerpräsident.

Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SPD) sagte am Montag, bislang sei im Bundesland kein Hilfegesuch eingegangen. Niedersachsen stehe für Hilfe bereit.

Nach mehreren schweren Erdbeben am Montag in der türkisch-syrischen Grenzregion ist die Zahl der Toten auf mehr als 1900 gestiegen. Rund 10 000 Menschen in der Türkei und in Syrien wurden nach bisherigen Informationen verletzt. In dem Katastrophengebiet, in dem Millionen Bürgerkriegsflüchtlinge aus Syrien Schutz gesucht haben, herrschen Temperaturen um den Gefrierpunkt.

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