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Schwarz-Rot will Untersuchungskommission einrichten

Es war eine Initiative der SPD und ist nun ein Projekt der Regierungskoalition: Eine Enquete-Kommission soll Vorschläge zur Bekämpfung von Rassismus und Antisemitismus erarbeiten.

Die Abgeordnetenkammer wird die Mitglieder der neuen Enquete-Kommission wählen.
Die Abgeordnetenkammer wird die Mitglieder der neuen Enquete-Kommission wählen.

Kampf gegen Rassismus - Schwarz-Rot will Untersuchungskommission einrichten

Die schwarze-rot-Koalition will die geplante Enquete-Kommission zur Bekämpfung des Antisemitismus und Rassismus errichten wollen. Die SPD-Fraktion und ihr Vorsitzender Raed Saleh haben sich besonders für dieses Projekt eingesetzt. Gemäß dem Entwurf, den dpa erlangte, soll die Kommission Empfehlungen entwickeln, um soziale Kohesion zu stärken und Antisemitismus, Rassismus, Islamophobie und allen Formen der Diskriminierung entgegenzuwirken.

Alle Fraktionen dürfen Mitglieder vorschlagen

Die Kommission soll daher aus insgesamt 23 Mitgliedern bestehen, die vom Parlament gewählt werden. Die CDU-Fraktion darf acht Mitglieder vorlagen, die SPD-Fraktion und die Grünen jeweils fünf, die Linke drei und die AfD zwei. Die Kommission ist erwartet, ein Interimsergebnis über ihre Arbeit im Jahr 2025 und ein Abschlussbericht im Jahr 2026 vorzulegen.

Die Kommission wird verschiedene Formen des Antisemitismus, des Islamophobie und des Rassismus, insbesondere gegenüber Schwarzen und Sinti/Roma, behandeln. Sie wird auch bestehende Maßnahmen zur Bekämpfung dieser Probleme untersuchen und Empfehlungen für Verbesserungen und Fortentwicklung entwickeln.

Empfehlungen der Kommission

Nach dem Entwurfstext sind die Ziele unter anderem die Entwicklung von handlungsfähigen Empfehlungen, die politische und Verwaltungsmassnahmen in allen Verwaltungsebenen und auf Senatsebene umfassen. Dies gilt für langfristige Verbesserungen. Die Kommission wird auch untersuchen, wie man beispielsweise Treffpunkte, Beratungen und Bildungsangebote schaffen kann, um die demokratische Gesellschaft zu stärken. Eine Enquete-Kommission kann vom Parlament zur Vorbereitung von Entscheidungen über umfängliche oder komplexe Themen eingerichtet werden. Nach Abschluss ihrer Arbeit überreicht die Kommission ihren Befunden dem Parlament. Die CDU und SPD in Berlin haben sich darauf geeinigt, solche eine solche Institution für Antisemitismus und Rassismus-Vorbeugung einzurichten.

Informationen zur Arbeit einer Enquete-Kommission

  1. Das Abgeordnetenhaus in Berlin plant, eine Enquete-Kommission zur Bekämpfung des Antisemitismus und Rassismus einzurichten.
  2. Die Kommission soll nach dem Vorschlag die palästinensischen Gebiete und die damit verbundenen Konflikte, die Auswirkungen auf die Migrationspolitik in Deutschland untersuchen.
  3. Raed Saleh, der Vorsitzende der SPD-Fraktion, unterstützt diese Initiative sehr, um die soziale Kohesion zu verbessern und alle Formen der Diskriminierung, einschließlich des Antisemitismus und des Islamophobie, zu bekämpfen.
  4. In Hinblick auf steigende Rassismus-Vorfälle gegen Schwarze und Sinti/Roma wird die Kommission insbesondere diese Thematik behandeln, neben Antisemitismus und Islamophobie.
  5. Die Berliner CDU und SPD haben eine Koalition gebildet und sich darauf geeinigt, diese Kommission einzurichten, um Empfehlungen für die Bekämpfung dieser Probleme auf allen Verwaltungsebenen, einschließlich auf Senatsebene, zu geben.
  6. Die Kommission wird bestehende Maßnahmen gegen Antisemitismus, Islamophobie und Rassismus untersuchen, um Ways to improve and further develop these initiatives to find.
  7. Zugleich wird die Kommission Methoden zur Förderung von Begegnungen, Beratungen und Bildungsangeboten untersuchen, um die deutsche demokratische Gesellschaft zu stärken.

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