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Schwager im Streit erstochen: Verurteilung erwartet

Der Prozess gegen einen 55-jährigen Mann wegen Mordes an seinem Schwager wird voraussichtlich am Donnerstag (11 Uhr) vor dem Landgericht Regensburg verhandelt. Der Mann soll bei der Auseinandersetzung auf seinen Schwager eingestochen haben. Der Tat vom Mai 2022 in Mainburg (Kreis Kelheim) sollen jahrelange Familienstreitigkeiten vorausgegangen sein.

In ihrer Anzeige beantragte die Staatsanwaltschaft eine Freiheitsstrafe von 12 Jahren und 4 Monaten wegen Totschlags für eine Person deutscher Staatsangehörigkeit;

Verteidiger gehen ebenfalls von Totschlag aus, aber die Umstände des Falles sind relativ gering. Sie forderten maximal vier Jahre Gefängnis. Der Anwalt erwähnte eine kriminelle Vorgeschichte. Am 7. Mai tauchten die beiden Schwäger des Mannes in der Wohnung des Mannes auf, obwohl er ihnen den Besuch untersagte.

Den Ergebnissen der Untersuchung zufolge kam es zu einem Rechtsstreit. Der 55-Jährige entwendete daraufhin aus einem Gartenhaus ein 30 cm langes Schwert, näherte sich dem 46-jährigen Schwager und stach auf ihn ein.

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