zum Inhalt

Schutzschirme in den Rotkreuz-Kliniken München und Wertheim

Bayerisches Rotes Kreuz
Das Logo des Bayerischen Roten Kreuzes ist an einem Rettungsfahrzeug zu sehen.

Die Rotkreuz-Kliniken München und Wertheim haben im Rahmen eines umfassenden Sanierungsplans das Schirmverfahren eingeleitet. Die Münchner Schwesternschaft gab am Donnerstag bekannt, dass äußere gesundheitspolitische Rahmenbedingungen der Grund für die finanzielle Belastung des Hospizes und des dazugehörigen Ärztehauses seien. „Betroffene Institutionen befinden sich aufgrund unzureichender Krankenhausfinanzierung, hoher Inflationskosten und erhöhter Tarifkosten in finanziellen Schwierigkeiten.“

Unter dem Dach der Schwesternschaft zielen nun strategische Umstrukturierungsmaßnahmen darauf ab, finanzielle Stabilität zu schaffen . In der Zwischenzeit werden die Patienten in den beiden Außenstellen der Rotkreuzklinik München und der Rotkreuzklinik Wertheim wie gewohnt betreut. Mitglieder und Mitarbeiter der Häuser erhalten angeblich weiterhin ihre Löhne und Gehälter in voller Höhe. Das bereits begonnene Abschirmverfahren in der Klinik des Roten Kreuzes Lindenberg wird unverändert fortgeführt.

Die Rotkreuzklinik München verfügt über 435 Betten und 1090 Mitarbeiter, die Rotkreuzklinik Wertheim über 1090 Mitarbeiter. Es verfügt über 170 Betten und 400 Mitarbeiter. Die dem Bayerischen Roten Kreuz angeschlossene Schwesternschaft betreibt 13 medizinische Einrichtungen in Süddeutschland und ist nach eigenen Angaben eine der führenden Pflegeausbilder Bayerns.

Kommentare

Aktuelles