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Schutz von 2.000 Hektar Wildnis durch Naturschutzprojekte

Naturpark Hohe Schrecke
Eine Ruhebank steht im Erholungsgebiet Wilde Schrecke.

Das Naturschutzprojekt Hohe Schrecke in Nordthüringen steht nach 14 Jahren kurz vor der Fertigstellung. Der langfristige Schutz großer zusammenhängender Wildnisgebiete sei ein großer Erfolg, sagte Bundesumweltministerin Steffi Lemke am Dienstag bei der Abschlussveranstaltung in Braunsroda (Kyffhäuserkreis). „Insgesamt sind rund 2.000 Hektar Waldfläche, überwiegend ältere Buchenwälder, langfristig geschützt.“

Die David Foundation for Nature hat das 14 Millionen Euro teure Naturschutzprojekt 2017 ins Leben gerufen. Juli 2009. Ziel ist es, die Naturschutzwerte von insgesamt 8.000 Hektar Wald und umliegenden Kulturlandschaften zu schützen. Die Privatisierung des Waldes wurde inzwischen eingestellt und 2.000 Hektar besonders wertvoller Flächen wurden dauerhaft als größeres Wildnisgebiet reserviert.

Das Projekt endet offiziell am 31. Dezember 2023. Die Stiftung hofft, auch danach in der Region aktiv bleiben zu können.

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