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Schulleiter fordern mehr Mittel und mehr Personal

Lehrkräfte in Niedersachsen
Eine Lehrerin schreibt eine Mathematikaufgabe auf eine digitale Schultafel im Klassenraum einer 4. Klasse einer Grundschule.

Angesichts der geplanten Erhöhung der Einstiegsgehälter für viele niedersächsische Lehrer fordern nun auch Schulleiter mehr Geld. Die Gehälter von Lehrern und Schulleitungen mit besonderen Aufgaben müssten „ebenso erhöht werden“, kündigte der Schulleitungsverband (SLVN) am Donnerstag bei einer Sitzung in Celle an. Abstandsvorgaben dürfen nicht abgeschwächt werden.

Ab dem Schuljahr 2024/25 sollen Primar- und Sekundarschullehrer das gleiche Einstiegsgehalt erhalten wie Gymnasiallehrer. Das sehen die Haushaltsentwürfe der roten und grünen Landesregierung vor. Im nächsten Jahr wird ein proportionaler Anstieg um 69 Millionen Euro und danach um 176 Millionen Euro pro Jahr erwartet.

Der Schulträgerverband äußerte außerdem die Hoffnung, dass Bildungsministerin Julia Willi-Hamburg (Grüne) mehr Mittel für das Personal der Grundschule bereitstellt und die Verwaltungsaufgaben umfassend abdeckt. Darüber hinaus soll die Schulleitung sowohl vor als auch nach ihrer Ernennung stärker als bisher unterstützt werden.

Darüber hinaus ist die Schulleitung verpflichtet, über eine eigene gesetzliche Personalvertretung gegenüber dem Land zu verfügen. „Manager der ersten Ebene können nicht wie Mitarbeiter der zweiten Ebene behandelt werden“, sagte SLVN-Chef René Mounajed.

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