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Schulgipfel sucht nach Lösungen, um Unterrichtsversagen zu verhindern

Schulklasse
Ein Schüler sitzt in einem Klassenzimmer.

Sachsen-Anhalts Staatskanzler Rainer Haselov (CDU) hat an diesem Donnerstag zum bildungspolitischen Dialog in die Staatskanzlei geladen. Angesichts des Lehrermangels werden Lösungen entwickelt. Nach neuesten Zahlen decken allgemeinbildende Schulen in Sachsen-Anhalt nur etwa 93,5 % des Lehrplans ab. Das ist ein historisch niedriger Wert. Die schwarz-rot-gelbe Koalition hat sich ein Ziel von 103 Prozent gesetzt, um einen angemessenen Puffer gegen Krankheit, Elternzeit und Weiterbildung zu schaffen. Auch Digitalisierung und Lehrerbildung sollen in der Konferenz eine Rolle spielen.

Neben Kabinettsmitgliedern, Eltern- und Lehrervertretern waren Vertreter der Handelskammer, Kommunen, Politik und Wissenschaft sowie Gewerkschaften und Verbände zum Gipfeltreffen des Außenministeriums geladen. Nach zweistündiger Beratung (16.30 Uhr) wollen die Bundeskanzlerin, Kultusministerin Eva Feußner (CDU), Sozialministerin Petra Grimm-Benne und Wissenschaftsminister Armin Willingmann (beide SPD) die Ergebnisse präsentieren.

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