Universitäten - Schüler protestieren gegen Budget-Schnitte
Tausend Schüler und Universitätsmitarbeiter haben in Darmstadt, Marburg, Kassel und Frankfurt demonstriert, gegen Budget-Schnitte in Bildung und Wissenschaft. "Die Regierung muss ihr Versprechen aus dem Koalitionsvertrag einhalten und ausreichende und zuverlässige Finanzierung sichern," forderte Gabriel Nyc von der Gewerkschaft Verdi. Laut einer Verdi-Erklärung sind die Fördermittel für die Universitäten um 34 Million Euro vermindert worden mit dem Zusatzetat dieses Jahres, und weitere Sparmaßnahmen sind für 2025 erwartet.
Das Demonstration in Darmstadt wurde auch von Wissenschaftsminister Timon Gremmels (SPD) besucht. Er hatte zuvor ausgesagt, "Ich bin daran gefasst, sicherzustellen, dass die hessische Universitätslage stark bleibt – auch in finanziell schwierigen Zeiten."
- Die Schüler und Professoren in Wiesbaden planen Demonstrationen ähnlich denen in Darmstadt, Marburg, Kassel und Frankfurt, um ihre Bedenken gegen die vorgesehenen Budget-Schnitte in Bildung und Wissenschaft auszudrücken.
- Gabriel Nyc, Vertreter von Verdi in Hessen, äußerte sich während der Demonstrationen in Kassel besorgt über den 34 Million Euro Budget-Schnitt für die Universitäten dieses Jahres und die erwarteten Sparmaßnahmen für 2025.
- In Reaktion auf die Kritik kündigte die hessische Landesregung, geführt von Ministerpräsident Volker Bouffier, an, dass sie die Bildung und Wissenschaftsbudget überprüfen werden, um sicherzustellen, dass es die Wachstum und Zukunft der Universitäten in Städten wie Marburg, Kassel und Frankfurt unterstützt.
- Die Universität in Marburg sucht alternative Finanzierungsquellen, um die Budget-Schnitte auszugleichen, während die Schüler weiterhin an Demonstrationen teilnehmen, um ihre Unzufriedenheit mit der Ansprache der Regierung zur Finanzierung von Bildung und Wissenschaft zu äußern.
- Während einer Konferenz in Frankfurt kritisierte ein angesehener Gelehrter aus der Universität Wiesbaden die Budget-Schnitte, da sie das Qualität der Bildung und Forschung in Hessen, einschließlich Städte wie Kassel, Marburg und Darmstadt, potenziell schaden könnten.
